Freitag, 03. Januar 2025
Schlagworte Indonesien

Schlagwort: Indonesien

Buddha als Glücksbringer – Die indonesische Insel Java bietet Kultur und...

Hamburg (Weltexpress) - Die am dichtesten besiedelte Hauptinsel des 17.500 Inseln umfassenden indonesischen Archipels ist Java. Schon der Flug von der überquellenden Metropole Jakarta nach Yogyakarta, dem kulturellen Zentrum, beeindruckt. Vulkane, einer gewaltiger als der andere, oft mit rauchenden Schloten, ragen aus den Wolken. Hier sind die Bewohner bunt zusammengewürfelt wie ihre Religionen. In der Mehrzahl moslemisch, gibt sich die Republik am Äquator tolerant. Da erhebt sich die Hindu-Tempelanlage Prambanan zu Ehren der Götter Schiwa, Brahma und Wischnu. Dass die javanischen Hütten rundherum einem riesigen Park zugunsten des Tourismus weichen mussten, mögen allenfalls die Götter verzeihen. Doch die Geschäfte gehen gut, obwohl das Ausleihen eines Sonnenschirms nur 500 Rupien kostet, also 25 Cent.

Goldgräber und Orang-Utans auf dem Äquator – Die Dschungelinsel Sumatra überrascht...

Hamburg (Weltexpress) - Die Holländer haben sie wiederentdeckt, die nach Kalimantan (Borneo) zweitgrößte Insel des um die 17.000 Inseln umfassenden indonesischen Archipels im Indischen Ozean. Bis 1949 als Kolonisatoren dort, wurden viele, die heute als Touristen zurückkehren, in Indonesien geboren. Sie sind gern gesehene Gäste, und auch die Deutschen brauchen sich einmal nicht schuldig zu fühlen!

Greenpeace-Gruppen fordern „Pause“ für Orang-Utans – Ehrenamtliche in 39 Städten informieren...

Hamburg (Weltexpress) - „Give the Orang-Utan a break“, fordern heute Greenpeace-Gruppen mit Postern und Protestpostkarten in 39 deutschen Städten. Sie informieren die Verbraucher darüber, wie Lebensmittelhersteller Nestlé zur Zerstörung des Urwalds und damit zum Aussterben der bedrohten Orang-Utans beiträgt. Nestlé verwendet Palmöl der Sinar Mas Gruppe, die die Regenwälder Indonesiens abholzt, um Ölpalmplantagen anzulegen. Das Palmöl verwendet Nestlé zum Beispiel für seinen Schokoriegel Kitkat. Mit den Postkarten von Greenpeace können die Verbraucher beim Geschäftsführer von Nestlé Deutschland dagegen protestieren.

Deutsches Geld zerstört indonesischen Urwald

Hamburg (Weltexpress) - Gegen die Vergabe von staatlichen Krediten an die indonesische Sinar Mas Gruppe demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute in Frankfurt. Der Grund: Sinar Mas vernichtet in Indonesien Urwald, beschleunigt Klimawandel und zerstört die Heimat der vom Aussterben bedrohten Orang Utans. Deshalb haben die Umweltschützer vor dem Sitz der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine „Galerie der Schande“ aufgebaut und präsentieren Fotos, die das Ausmaß der Urwaldvernichtung in Indonesien zeigen. Ein Tochterunternehmen der KfW, die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), hat mehrfach Kredite in einer Gesamthöhe von 42 Millionen US-Dollar an ein Unternehmen der Sinar Mas Gruppe vergeben. Die Konzerngruppe unterhält Firmen, die zu den größten Palmöl- und Papierproduzenten Asiens gehören. Für die Plantagen wird der Urwald abgeholzt sowie die lokale Bevölkerung vertrieben. Indonesisches Palmöl landet in Deutschland in Schokoriegeln, Waschmitteln und in Dieselfahrzeugen.

Südostasiatische Höhepunkte – Kreuzfahrt-Splitter zwischen Sri Lanka und Hongkong

Stralsund (Weltexpress) - Kautschuk-, Cashew-Nuss-, Bananen- und Ananasplantagen fliegen vorbei, an den weißen Stränden der Andamanen-See reihen sich Krabben- und Muschelfarmen auf.

Nach den schweren Erdbeben: Hilfslieferung für tausende Familien in Padang angekommen

Friedrichsdorf / Padang (Weltexpress) - Ein Lkw-Konvoi der Hilfsorganisation World Vision ist heute in der Hafenstadt Padang eingetroffen. Die sieben Trucks bringen Plastikplanen gegen den Regen sowie Decken, Matten, Hygieneartikel, Kochutensilien und Windeln, Babyöl und Babypuder. Insgesamt können damit mehr als 7000 Familien in der Erdbebenregion versorgt werden. Auch 2000 zusammenfaltbare Wassercontainer werden unter den Überlebenden verteilt. Insgesamt will World Vision in den kommenden Wochen etwa 10.000 Familien in drei Bezirken Padangs unterstützen.

Tausende Menschen versuchen Erdbeben-Region zu verlassen – Chaos an Padangs Flughafen...

Friedrichsdorf (Weltexpress) - Nach den beiden Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra wird das Ausmaß der Katastrophe nach und nach deutlich. Enda Balina von der Hilfsorganisation World Vision berichtet aus der Hafenstadt Padang: „Hier sind Wohnhäuser, Regierungsgebäude, Geschäfte und auch Krankenhäuser eingestürzt. Unter den Trümmern liegen wahrscheinlich viele Menschen begraben.“ Die Stromversorgung in der Stadt sei zusammengebrochen und es regne stark. Balina weiter: „Am Flughafen waren unglaublich viele Menschen, die versucht haben, Flugtickets und Visa zu bekommen, um die Region zu verlassen. Auch die Tankstellen sind überfüllt, aber es gibt nicht genug Benzin.“

Schweres Erdbeben vor Indonesien – Kommunikationsverbindungen in Padang offenbar zusammengebrochen

Friedrichsdorf (Weltexpress) - Nach dem schweren Erdbeben vor der Küste West-Sumatras berichten Augenzeugen in Padang von schweren Schäden in der Stadt. Viele Gebäude seien eingestürzt, Strassen unpassierbar, Brücken zusammengebrochen. Das Elektrizitäts- und das Kommunikationsnetz funktionierten nicht mehr. Viele Menschen verbringen die Nacht im Dunkeln auf den Straßen, da sie Angst haben, in ihre Häuser zurückzugehen. Auch der Flughafen soll teilweise zerstört worden sein.

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