Schlagworte Hommage
Schlagwort: Hommage
Loriot. Die Hommage – Serie: Die Ausstellung zum Lebenswerk des Künstlers...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - In Berlin ist diese Ausstellung vom der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen als Hommage zum 85. Geburtstag des Künstlers entwickelt worden, wurde bisher in Berlin und Hamburg gezeigt und hat das Zeug in sich, in allen Städten die Leute glücklich zu machen, denn so viel Gekichere, so viel Gegluckse, so viel breites Lächeln, in sich Hineinschmunzeln und zufriedenes Strahlen sehen Sie äußerst selten in Ausstellungen in deutschen Museen. Gut hinbekommen haben es also die Kuratoren, die in 300 Exponaten nicht nur den Zeichner Vicco von Bülow von den Anfängen bis zu heute auf Blättern, Notizzetteln, abgerissenen Ecken und sonstigen raren Unterlagen zeigen, sondern vor allem durch die Ausschnitte aus Spielfilmen und Fernsehen und die akustischen Wiedergabe eine solche Lust auf den Künstler machen, der sich sehr früh schon für den Kunstnamen Loriot entschied, daß gleich anschließend von Besuchern nicht nur der Katalog erstanden wurde, der das alles enthält – nein, Filmausschnitte nicht, aber eine akustische CD neben den Zeichnungen! -, sondern auch das breite Angebot seiner sonstigen Bücher beim Hausverlag Diogenes angeschaut und nicht wenige gleich mitgenommen wurden wie auch die DVDs, CDs und Hörbücher in allen möglichen Editionen.
Eine wandlungsfähige Blondine – Hommage für Nina Hoss im Deutschen Filmmuseum...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nein, eine typische Blondine ist diese Schauspielerin wirklich nicht, was aber daran liegt, daß man einer Blondine zwar Busen, aber wenig Hirn zutraut. Und davon, vom Hirn, hat Nina Hoss viel abbekommen, beziehungsweise sich erarbeitet. Einen wachen Blick auf die Umwelt und eine deutliche Sprache, wenn es Ungereimtheiten, auch Ungerechtigkeiten angeht. Ob dies mit ihrer speziellen Biographie zusammenhängt – 1975 in Stuttgart geboren als Tochter des legendären Gewerkschafters und Betriebsrats bei Mercedes, Willi Hoss, der dann auch noch die Grünen mitbegründete und zwei Legislaturperioden für diese im Bundestag saß. Ihre Mutter die Schauspielerin und Intendantin Heidemarie Rohweder -, das spielt heute keine Rolle mehr, denn längst ist Nina Hoss jeder Tochterrolle entwachsen und eine eigenständige Schauspielerin geworden, die vorwiegend im Theater, aber auch im Kino sich völlig in die Personen verwandelt, die sie spielen soll.
Bitte lauter – “It might get loud” wenn Jimmy Page, Jack...
Berlin (Weltexpress) - Es ist ein wenig ironisch, wenn der Titelsatz wörtlich fällt. “It might get loud”, könnte laut werden, ist die Floskel, mit der per Aushang im Treppenhaus Nachbarn mitgeteilt wird, dass ihnen eine schlaflose Nacht bevorsteht. Aus gegebenen Anlass wird die Musik voll aufgedreht und keiner kann was sagen, denn es wurde vorgewarnt. Grund zur Beschwerde über Lärmbelästigung gibt Regisseur und Produzent Davis Guggenheim nicht. In seiner Musikdokumentation “It might get loud” werden andere Saiten aufgezogen: von dreien der Besten ihres Metiers: Jimmy Page, Jack White und The Edge. Um Gitarren geht es , doch darüber hinaus dringt “It might get loud” durch die dynamischen Saitenklänge zu den Künstlerpersönlichkeiten vor.
Öffne die Augen – Pedro Almodovar trägt Penelope Cruz in “Die...
Berlin (Weltexpress) - Dieser Regisseur ist ganz anders als Woody Allen, stilistisch, inszenatorisch, filmgeschichtlich. Eines haben der extravagante Spanier und Sinnenmensch Pedro Almodovar und der kauzige Intellektuelle Woody Allen aus New York jedoch gemeinsam: Sie werden immer besser. Nachdem Almodovar sich von seinen exaltierten Anfängen wie “Fessel mich!” und “Das Gesetz der Begierde” schon länger lebensnaheren Erzählungen zuwendete, liefert er nun mit seinem jüngsten Werk sein geistig reifstes. Gleichwohl legt er in kaum mehr zu entschlüsselnder Weise auch seinen selbstreferentiellsten Film vor, ja man müßte sogar sagen, daß er durch ununterbrochene Anspielungen und Zitate das Kino als Gattung reflektiert und zum Thema des Films macht. “Los Abrazos Rotos - Die zerrissenen Umarmung” ist ein Film von erstaunlicher Tiefe, nicht nur für das für Verspieltheit bekannte Oeuvre Almodovars. Es braucht Ruhe, um die Bildkompositionen, feinen Anspielungen und vielsagenden Blicke der Darsteller aufzunehmen und Ruhe, sie zu interpretieren. Ein filmischer Genuss, zu leicht und verspielt für manche, zu schwer, schicksalsdüster und traurig für andere, vor allem doch nicht minder schön anzusehen.
Die Roberts/ Owen – Affäre – Wer betrügt wen in Tony...
Berlin (WELTEXPRESS) - Zwei Leinwandstars. Blicke, Spannung und schon geht es zur Sache. Nein, die beste Szene gehört nicht Julia Roberts und Clive Owen. Die Nebenrollendarsteller Paul Giamatti und Tom Wilkinson dürfen sich zur Eröffnung der modernen Hommage an den klassischen Spionagefilm als verfeindete Firmenvorstände zu Tanzmusik raufen. Besser wird es nicht mehr in “Duplicity - Doppelte Geheimsache”. Nach dem hintersinnigen Auftakt bedeutet das immer noch Filmvergnügen. Tony Gilroy gelingt ein romantischer Krimi mit Geist und Eleganz.
Ehrenpreis für Iris Berben beim Filmfest Emden – Presseinformation der Boxer...
Emden (Weltexpress) - Iris Berben erhält in diesem Jahr den Ehrenpreis des Internationalen Filmfestes Emden-Norderney. Mit diesem Preis und einer filmischen Hommage ehrt das ostfriesische Festival die beliebte Schauspielerin, die aus diesem Anlass vom 12. -14. Juni in Ostfriesland zu Gast sein wird.