Sonntag, 24. November 2024
Schlagworte Heiliges Land

Schlagwort: Heiliges Land

Hurensohn – Entschuldigung, Rückkehr und Entschädigung oder Statt Besatzung ein Staat...

Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Je mehr sich Mahmoud Abbas dem Ende seiner Regierungszeit nähert, umso extremer wird seine Sprache. Vor Kurzem wandte er sich an...

Das hüpfende Parlament – Nicht mit Mike Pence in der Knesset

Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Vor Jahren, als ich ein Mitglied der Knesset war, entschied ich mich, im Plenum eine Demonstration zu machen. Ich zog ein...

Pfade der Inspiration – Wanderreise im Heiligen Land

Jerusalem, Israel (Weltexpress). Auf der Suche nach dem eigenen Selbst sprudeln am Jordan noch heute üppige Quellen der Spiritualität.

„Pilgerreise des Gebetes” – Papst Franziskus wandelt in Jordanien, Palästina und...

Rom, Vatikan (Weltexpress). Warum muss der Papst im Helikopter von Bethlehem über den Tel Aviver Flughafen zu Jerusalems Ölberg fliegen, wo doch diese Route etwa fünfmal so lang ist wie die direkte? Die Reise hat noch nicht begonnen, die Diskussionen darüber jedoch schon längst. Warum ist Nazareth nicht Teil des Programms?, fragen sich beispielsweise enttäuschte Christen in der „Perle Galiläas”, wie die Stadt seit altersher heißt. Auch der See Genesareth mit seinen dem Christentum heiligen Stätten fehlt im Drei-Tages-Programm des Papstes. Und was bewog ihn wohl, am Grab von Theodor Herzl, dem Gründer des Zionismus, Blumen niederzulegen zu wollen?

Ein herrliches Bilderbuch der Kreuzritter-Burgen in Israel

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Noch ein Buch zu den Kreuzzügen – war das nötig? Ja, denn was Hans Wolfram und Konrad Kessler unter dem Titel „Kreuzfahrerstätten“ zusammen getragen haben, ist ein erstmals reich bebilderter Überblick über die Stätten und ihren Zustand, die die Europäer in den zweihundert Jahren der Kreuzzugsgeschichte auf dem Boden des heutigen Israels errichteten bzw. umbauten.

Beten um Mut für den Papst

Jerusalem (Weltexpress) - Der Nöte der palästinensischen Christen in Ost-Jerusalem, dem West-Jordanland und dem Gaza-Streifen sind viele: Olivenbauern aus Bethlehem können wegen des willkürlichen Verlaufs der israelischen Trennmauer ihre Bäume nicht mehr erreichen; außerhalb der Stadtgrenzen lebenden Jerusalemer Familien wurde nicht nur die Krankenversicherung gekündigt, sondern gleich das Aufenthaltsrecht aberkannt; Theologiestudenten und Ordensleute nicht nur aus arabischen Ländern erhalten kein Aufenthaltsvisum vom israelischen Innenministerium oder es wird nicht mehr verlängert; Christen aus Gaza, Bethlehem oder Nablus haben seit Jahren nicht mehr die Grabeskirche in Jerusalem besuchen können, da ihr Antrag auf einen israelischen Passierschein ohne Angabe von Gründen regelmäßig abgelehnt wird. Und nun überlegt der Staat Israel allen Ernstes, die bisher geltende Steuerfreiheit der Kirchen aufzuheben. Es wären also der Themen genug für die Gespräche des Heiligen Vaters mit israelischen Politikern. Doch ob sich Papst Benedikt nach den jüngsten Spannungen trauen wird, diese und andere für die Kirchen existenzbedrohenden israelischen Maßnahmen anzusprechen?

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