Schlagworte Frieden
Schlagwort: Frieden
Die Preisübergabe an Liu Xiaobo war auch in China noch im...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Lieber Leser, wenn Sie in die Suchfunktion des WELTEXPRESS oder im Archiv den Namen Liu Xiaobo eingeben, werden Sie außerhalb der Meldung des Nobelpreises zwölf weitere und zurückliegende Artikel zu dem ehemaligen PEN-Präsidenten Chinas finden, der nun auf wundersame Fügung des Nobelpreiskomitees den des Friedens erhalten hat. Jahrelang wurde dieser Mann ohne Anklage vor der chinesischen Öffentlichkeit im Gefängnis versteckt und dann, weil die internationalen Proteste gegen die fehlende Rechtsbasis des Eingesperrtseins nicht mehr von der chinesischen Regierung zu unterdrücken oder zu steuern waren, durch einen Schauprozeß „auf chinesischer Rechtsbasis“ zum Kerker verurteilt. Warum? Weil er Wahrheiten sagt und schreibt.
Peking empört über Nobelpreis für chinesischen Menschenrechtler – Berlin erfreut
Moskau/Berlin (Weltexpress, RIA Novosti) - Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an den chinesischen Menschenrechtler Liu Xiaobo (WELTEXPRESS berichtete)”Ž. Die Regierung in Peking ist empört, Menschenrechtler in aller Welt sprechen von einer gerechten Entscheidung und ein China-Experte erwartet nun politische Konsequenzen. Die Initiative, Liu für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen, ging von Bürgerrechtlern wie dem ehemaligen tschechischen Staatspräsidenten Václav Havel aus. Auch der südafrikanische Friedensnobelpreisträger Bischof Desmond Tutu und der Dalai Lama, das religiöse Oberhaupt der Tibeter, hatten sich für Liu stark gemacht. Sie alle zeigten sich erfreut darüber, daß Liu Xiaobo am 10. Dezember 2010 in Oslo die Auszeichnung erhält.
Mutige Entscheidung in Oslo – Friedensnobelpreis für inhaftierten chinesischen Dissidenten Liu...
Berlin/Oslo (Weltexpress) - Das norwegische Nobelpreiskomitee hat mit einer mutigen Entscheidung dem politischen Druck aus China getrotzt und den in seiner Heimat zu elf Jahren Haft verurteilten Freiheitskämpfer Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Am Freitag gab das Komitee in Oslo bekannt, Xiaobo werde „ für seinen langen und gewaltlosen Kampf für Menschenrechte in seinem Land“ der Preis am 10. Dezember 2010 verliehen.
Gandhis Weisheit oder „Wie allgemein bekannt, macht man Frieden mit Feinden“
Tel Aviv (Weltexpress) - Während ich zwischen Fernsehkanälen surfe, komme ich zufällig in einem amerikanischen Sender (Fox - ist kaum zu glauben) zu einem Interview mit dem Enkel von Mahatma Gandhi. „Mein Großvater sagte uns, wir sollen den Feind lieben, selbst dann, wenn wir gegen ihn kämpfen“ sagte er, „er kämpfte entschlossen gegen die Briten, aber liebte sie.“ (Ich zitiere aus dem Gedächtnis.)
Satan und die Details
Tel Aviv (Weltexpress) - Es gibt die Geschichte eines Mannes, der seinen letzten Willen diktierte. Er teilte seinen Besitz großzügig, dachte an alle Familienmitglieder, belohnte alle seine Freunde und vergaß auch seine Bediensteten nicht. Er endete mit einem kleinen Satz: Im Falle meines Todes ist dieses Testament null und nichtig.
Nur eine Fiktion – Die Nahost-„Friedensgespräche“ werden mit einem Präsidenten ohne...
Berlin (Weltexpress) - Bereits vor dem Anschlag am 1. September bei Hebron, bei dem vier Siedler im Westjordanland auf dem Weg zu einer illegalen, auf geraubtem Land gebauten Siedlung in ihrem Auto getötet wurden, hatten viele Beobachter die trilateralen sogenannten Nahost-Friedensgespräche in Washington als Totgeburt bezeichnet. Einer der Gründe dafür liegt schon in den Verhandlungsführern. Die israelische Seite wird von dem rechten Hardliner und Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vertreten, die palästinensische von der von Washington gekauften und bezahlten Marionette Mahmud Abbas. Schirmherr der Gespräche ist der US-amerikanische Präsident Barack Obama. Angeblich schwebt er als unparteiischer und ehrlicher Makler wie ein guter Geist über den Beratungen, tatsächlich aber steckt er tief in der Tasche der Zionisten, wovon seine wiederholten Kniefälle vor deren Lobby in Washington und Israel zeugen.
Rot und grün
Tel Aviv (Weltexpress) - Kanal 10, einer von Israels drei Fernsehkanälen, strahlte in dieser Woche einen Bericht aus, der sicherlich viele Leute in Schrecken versetzte. Sein Titel war „Wer organisiert den weltweiten Hass gegen die Israel-Bewegung?“ und sein Inhalt war: Dutzende von Gruppen verschiedener Länder, die eine rigorose Propagandakampagne für die Palästinenser und gegen Israel ausführen.
Rosemaries Baby – Die ideale linke Vision einer „Ein-Staaten-Lösung“ mag einem...
Tel Aviv (Weltexpress) - Seit ich in meiner Kindheit den Aufstieg der Nazis in Deutschland miterlebte, juckt meine Nase jedes Mal, wenn ich etwas Faschistisches rieche, auch wenn der Geruch noch schwach ist. Als die Debatte über die „Ein-Staaten-Lösung“, begann, fing meine Nase zu jucken an.
„Töte einen Türken, und dann ruh dich aus !“ – Zum...
Tel Aviv (Weltexpress) - Auf hoher See wurde in internationalen Gewässern ein Schiff von der Marine gestoppt. Militär stürmte es. Hunderte an Deck widersetzten sich. Die Soldaten wandten Gewalt an. Einige der Passagiere wurden getötet, viele verletzt. Das Schiff wurde in den Hafen gebracht. Die Passagiere wurden gewaltsam vom Schiff geführt. Die Welt sah sie auf dem Kai gehen, Männer und Frauen, junge und alte, alle müde und ausgemergelt, einer nach dem anderen, von Soldaten auf beiden Seiten gestützt”¦
Hallelujah, die Welt ist gegen uns!
Tel Aviv (Weltexpress) - Eine lokale Fernsehstation berichtete uns in dieser Woche von einer Gruppe Israelis, die an Verschwörungstheorien glauben. Sie glauben, dass George W. Bush die Zerstörung der Zwillingstürme plante, um seine niederträchtigen Pläne voran zu bringen. Sie glauben, dass die großen pharmazeutischen Gesellschaften den Schweinegrippenvirus verbreitet hätten, um ihre wertlosen Impfstoffe zu verkaufen. Sie glauben, dass Barack Obama ein Geheimagent des militärischen Industriekomplexes sei. Sie glauben, dass dem Trinkwasser Fluoride beigegeben werden, um Männer zu sterilisieren, damit die Menschheit um genau zwei Milliarden reduziert wird.