Schlagworte Freiburg
Schlagwort: Freiburg
Das Freiburger Augustinermuseum und der Katalog von Hirmer bewahren die Schätze...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wir konnten die Ausstellung in Hamburg noch sehen und darum um so mehr auffordern, nach abgeschlossener Renovierung des Museums in Freiburg dieses aufzusuchen, auf jeden Fall sich aber schon zuvor den Katalog der abgelaufenen Hamburger Ausstellung zu besorgen, denn eine gute Vorbereitung bringt bei mittelalterlicher Kunst dem Betrachter sehr viel. Und eine Schau der Kostbarkeiten ist das wirklich, was von Freiburg aus – wobei auch das Diözesanmuseum und private Leihgeber sich beteiligt haben - den Weg nach Hamburg fand. Begrüßt wurde man vom romanischen Christus in Reinkultur. „Der Gekreuzigte“ ist aus der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts aus dem Süddeutschen, über einen Meter hoch und aus Weidenholz gefertigt. Er ist – das kann man im Vergleich mit gegenüber hängenden Gekreuzigten aus dem 2. Viertel des 14. Jahrhundert gut vergleichen – noch in der alten Manier als siegreicher Überwinder des Todes dargeboten. Schmerzfrei steht er, ja schwebt geradezu da auf seinem Suppedaneum, mit den vier Nägel langgestreckt und in der Vertikalen betont wie in der Horizontalen und natürlich die Augen geöffnet, weil noch nicht tot.
Hertha BSC – SC Freiburg 0:4 (0:3) – Direktberichterstattung aus dem...
Berlin (Weltexpress) - Der Schlußpfiff des umsichtigen, letztlich nicht ernsthaft geforderten Schiedsrichters Deniz Aytekin pünktlich nach 90 Minuten geht im Pfeifkonzert der Unzufriedenen unter. Zwei, dreihundert mitgereiste Schlachtenbummler feiern ihre Freiburger und freuen sich über den hochverdienten Auswärtssieg des Aufsteigers. Tante Hertha zeigte hier und heute vorne kopflos und hinten als Torso. Wenn das so weiter geht, kickt die Mannschaft von Lucien Favre nicht um einen einstelligen Tabellenplatz sondern gegen den Abstieg.
Wiedererweckungsversuche – Nam June Paik mit „Music for All Senses“ im...
Wien (WELTEXPRESS) - Wer mit Nam June Paik aufgewachsen ist, den wird unwillkürlich die Erinnerung überfallen, was er einem damals in den Sechzigern und Siebzigern bedeutet hat. Das, so denkt man, kann man heute gar nicht mehr nachvollziehen. Um so interessanter, sich heute anzuschauen, was der Akteur der Fluxusbewegung, der erst in heftigen Aktionen die Gegenstände zerlegte, ja zerstörte und dann in seinen Videoarbeiten – man darf ihn wirklich als Pionier dieser Kunst bezeichnen - beispielsweise einen Buddha vor sich hin stehen ließ, statisch und für ewig.