Schlagworte Filmgeschichte
Schlagwort: Filmgeschichte
Tolerante Preise – Jüdisches Museum Berlin verleiht Preis für Verständigung und...
Berlin (Weltexpress) - Vor bundesdeutscher Prominenz aus Politik und Wirtschaft mit Bundespräsident Horst Köhler an der Spitze (das »Geistesleben« war durch Chefredakteure von BILD und DIE ZEIT sowie durch Manager von SPIEGEL-Verlag und Springer-Konzern repräsentiert), verlieh das Jüdische Museum Berlin am Sonnabend seinen Preis für Verständigung und Toleranz an die Bosch-Gruppe. Laudator war der US-Außenminister a.D. Henry Kissinger.
Zum Gucken in den Keller gehen – Die „Magical History Tour“...
Berlin (Weltexpress) - Angenehm ist es eigentlich nicht, zum Lachen in den Keller gehen zu müssen. Dafür kann man es im Berliner Kino Arsenal auch zum Weinen (Chaplins „City Lights“, die Schlussszene), zum Zittern („Peeping Tom“) oder Seufzen („Casablanca“) tun. Eine Etage unter dem Filmmuseum am Potsdamer Platz liegt das Arsenal verborgen. Längst mehr als ein Geheimtipp, ist das erste alternative Programmkino seit dem Umzug im Jahr 2000, ein Underground-Kino im praktischen Sinne. Hier laufen täglich, was andere Leinwände nur selten erstrahlen lässt: Klassiker, Wiederentdeckungen, Experimentelles und Avantgarde. Seit dem Ortswechsel zählt die „Magical History Tour“ zum Repertoire des Arsenal. Für Filmliebhaber hat das Jahr seitdem 362 Tage. Solange läuft die Reise durch Zeit und Genres der Filmgeschichte.
Die Nacht der langen Schatten – „Film Noir“ eröffnet die Genrefilmreihe...
Berlin (Weltexpress) - Schon das Umschlagbild verlockt. Beim Buchkauf kann das zu Enttäuschungen führen. Anders bei “Film Noir” von Alain Silver und James Ursini. Vier Finger zeigen Titel und Rückseite. Auf jeden ist ein Buchstabe eintätowiert. “Hate“ und “Love“ steht auf den das Werk umfassenden Händen. Robert Mitchum ringt sie in “Night of the Hunter” als Verkörperung seines inneren Kampfes. Zwei Bilder enthalten die Essenz des 192 Seiten dicken Bildbandes “Film Noir”. Der von Filmliebhaber Paul Duncan herausgegeben Band des Taschen Verlags ergründet mit “Film Noir” die Nachtseite des Kinos. Verbrechen zahlt sich nicht aus. Der Erwerb von “Film Noir” schon.
Plakative Pracht – “The Art of the Modern Movie Poster” zeigt...
Berlin (Weltexpress) - Einst reichte die nächsten Litfasssäule, um ein gutes Filmposter zu sehen. Heute sind Litfasssäulen und gute Filmposter gleichermaßen rar geworden. Bis zu Sam Sarowitz New Yorker Filmpostergalerie “Posteritati” reisen muss man dank eines beeindruckenden englischsprachigen Bildbandes nicht mehr. Für Judith Salavetz’ und Spencer Drates im Verlag Edition Olms erschienen Bildband “The Art of the Modern Movie Poster” öffnete der “Posteritati” Besitzer seine Schatzkammer. Über 1500 Werke vergessener und unbekannter Künstler gelangen in dem großformatigen Farbband zu neuem Glanz.