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Direktberichterstattung aus dem Stadion An der Alten Försterei – Der 1....
Berlin (Weltexpress) - 90. Minute – Pünktlich pfeift Schiedsrichter Kampka die mitreißende Begegnung ab. Der 1. FC Union Berlin gewinnt auch in der Höhe verdient mit 4:1 (2:1) gegen streckenweise überforderte Bayern aus Ingolstadt. Der Motor der Mannschaft aus Deutschlands jüngster Großstadt lief wie die Donau dort fließt: unruhig ... und viel Pferdestärken brachten die Gäste auch nicht auf den Rasen. Das berühmte Spiel ohne Ball war so schlecht wie das mit der Kugel. Lag es am sonnigen Sonntagfrühnachmittagskick?
Der Skandal um Fenerbahce Istanbul weitet sich aus
Antalya-Alanya (Weltexpress) - Der berühmteste Fussball-Verein “Fenerbahce Istanbul” wurde vom türkischen Verband aus der Champions League genommen. Möglicherweise muss Fenerbahce sogar wegen Bestechungsvorwürfen in die zweite Liga absteigen.
Berliner Eisbären im Sommerschlaf
Berlin (Berlin) - Aus Sicht des Deutschen Eishockeymeisters Eisbären Berlin sind vom Wochenende zwei Neuigkeiten zu vermelden. Die schlechte Nachricht: Die Hauptstädter dürfen nach der dritten Niederlage im dritten Spiel der European Trophy ihren (zurückhaltend geäußerten) Traum von der Titelverteidigung abhaken. Bei noch fünf ausstehenden Partien der Vorrunde ist die Vierer-Finalrunde im Dezember in Salzburg nur noch rechnerisch möglich. Zumal die 0:5-Heimpleite am Freitag gegen Österreichs Meister Red Bull Salzburg einen eklatanten Anstrich hatte.
Freundschaftstreffen auf dem Kartoffelacker – Eiserne und Augsburger einigen sich auf...
Berlin (Weltexpress) - „Zu Gast in Cöpenick – Danke Union Berlin“ dieses Banner hatten Augsburger Fans vor dem Spiel des Tabellenzweiten aus dem bayrischen Schwabenlande an der Alten Försterei ausgerollt. Dahinter verbirgt sich eine Fan-Freundschaft, die relativ selten ist im heutigen Fußball. „Augsburg Calling“ nennt sich das Projekt, mit dem die Schwaben ihre Berliner Gäste bisher schon zweimal in Augsburg zu geselligem Beisammensein einluden und das die Berliner nun mit einem Zweitageprogramm für ihre Freunde aus dem tiefen Süden beantworteten. Höhepunkte waren die Anfahrt zum Zweitligaspiel mit zwei Ausflugsschiffen auf der Spree von Mitte nach Köpenick und die Treffen in einem Oberschöneweider Club mit Konzerten von Bands aus beiden Städten.
Eine Bibel für Unionfans
Berlin (Weltexpress) - Seit rund einigen Wochen ist das Buch „Eisern Union!“ im Handel. Zehn Jahre nach der ersten Auflage des in Fankreisen als Union-Bibel bekannten Werks legen die Verfasser Jörn Luther und Frank Willmann gemeinsam mit dem BasisDruck Verlag die zweite erweiterte und überarbeitete Geschichte des Kultvereins aus dem Berliner Südosten auf den Tresen. Auf 293 Seiten ist die Geschichte der Köpenicker Kicker sowie ihres Stadions und ihrer Fans detailgenau aufgezeichnet.
„Weil er ein Verrückter ist“ – Das Buch „Eisern Union!“ vermittelt...
Berlin (Weltexpress) - In der vergangenen Woche erschien unter dem Titel „Eisern Union!“ die überarbeitete und stark erweiterte Neuauflage des Fußballkompendiums zum 1.FC Union Berlin von Frank Willmann und Jörn Luther. Die beiden Autoren lassen darin vor allem die Anhänger des Vereins zu Wort kommen, um ein vielschichtiges Bild des 1. FC Union Berlin zu zeichnen, die auch ein gutes Stück weit Berliner Sport- und Kulturgeschichte ist.
Wie man keine Spielerfrau wird – Serie: „Tradition zum Anfassen“ als...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Spielerfrauen der Glasgow-Elf von 1960, die am Abend auch nach dem offiziellen Abschluß noch viel zu erzählen hatten, sind für vieles gut. Einseits haben sie ihren Männern - damals also nicht Profis, sondern im Berufsleben steckend, vom Drogisten über den Wirt bis zum Postbeamten – den „Rücken frei gehalten“, wie es so schön heißt, haben diese also von Alltagskümmernissen und Alltagsarbeiten entlastet, die Kinder, so vorhanden, erzogen und überhaupt die patenten Frauen gegeben, die ein Fußballerspieler damals brauchte, als noch lange nicht von Luxus, von Prada-Täschchen und Victoria Beckhams die Rede war. Aber geschwärmt haben für die damaligen Spieler auch andere als die eigenen Frauen, erst recht, wenn diese noch unverheiratet waren, wie der junge Spieler X., von dessen Geplänkel mit einem jungen Mädchen wir an diesem Abend von dieser erfuhren. Irgendwie nett, auch harmlos, aber ein Ausdruck dessen, wie Fußball Emotionen leitet, manchmal aber auch alle Gefühle auffrißt.
Union Berlin feiert den 2:1-Heimsieg über St. Pauli und den Klassenerhalt
Berlin (Weltexpress) - Lange hatte der Zweitligaaufsteiger Union Berlin nicht mehr gewonnen. Wenn Mannschaften nicht gewinnen, dann geht es langsam aber sicher in der Tabelle nach unten. Die Talfahrt wurde gestoppt. Ein Sieg gelang den Köpenickern gegen den Aufstiegsanwärter aus St. Pauli.
Ganz und gar nicht museal: die Eintrachthelden von Europapokal 1959/60 in...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eigentlich war es am Ende völlig egal, ob die Eintracht damals 1960 gegen Real Madrid in Glasgow den Europapokal gewonnen hat oder nicht. Dabeisein ist alles, dieser olympische Gedanke gilt für die Fußballheroen von damals erst recht. Und noch mehr für ihre Fans, die dichtgedrängt im Eintrachtmuseum den Worten der Helden von einst lauschten. Denn moralischer Sieger waren die Eintrachtspieler gegen Real Madrid in der Abwehrschlacht 3:7 auf jeden Fall , im besten Spiel in der Vereinsgeschichte vor fast 130 000 Zuschauer in der schottischen Hauptstadt. Da sind sich die Überlebenden einig: Dieter Lindner, der im Urlaub weilte, während Egon Loy, Hansi Weilbächer, Dieter Stinka, Adolf Bechtold, Friedel Lutz und Erwin Stein im Eintrachtmuseum dabei waren und auch Wolfgang Solz, der damalige Nachwuchsspieler.
Keine Annäherung an Marilyn Manson – Gavin Baddeley „Marilyn Manson. Seziert“...
Berlin (Weltexpress) - Der Vorname stammt von der Schauspielerin Monroe, der Nachname ist jener des berüchtigten Killers Charles. Symbolisch soll er die beiden Seiten gut und böse, weiblich und männlich vereinen. Brian Warner heißt der Mensch dahinter, er arbeitete als Musikjournalist und trug in einem kleinen Club seine Gedichte vor. Dann gründete er eine Band. Jedes Mitglied benannte sich nach einem weiblichen Sexsymbol und einem Massenmörder. Er wurde Marilyn Manson. Die Biografie „Seziert“ des amerikanischen Autors Gavin Baddeley will den Musiker in seine Kontexte einbetten, schafft aber wenig mehr, als der Faszination des Autors für die Sängerfigur des „Antichrist Superstar“ Ausdruck zu verleihen.