Schlagworte Ewan McGregor
Schlagwort: Ewan McGregor
Bekenntnisse eines Hochstaplers – Jim Carrey sagt „I love You, Phillip...
Berlin (Weltexpress) – Das Leben ist eine Lüge. Dem ehrbaren Familienvater und Kirchgänger Steven Russell (Jim Carrey) trifft die Erkenntnis noch heftiger als der Wagen, der sein Auto auf dem nächtlichen Heimweg von einem Seitensprung rammt. Entkommen kann er der Lüge nicht, selbst obwohl er fortan offen seine Sexualität auslebt. Das weiß der homosexuelle Geschäftsmann nur zu gut. Kannst du einen Feind nicht besiegen, verbünde dich mit ihm. Lügen, Betrügen und sich teuer Vergnügen wird zu Stevens Lebensinhalt. Der teure Spaß kommt ihn schließlich teuer zu stehen. Nicht nur eine Gaunerei, sondern auch Stevens anschließender Selbstmordversuch misslingen. Im Gefängnis entdeckt der begnadete Hochstapler eine noch größere Leidenschaft als Betrug: seinen Mitgefangenen Phillip Morris (Ewan McGregor).
In den politischen Fußfesseln der Macht – Berlinale Wettbewerb: Roman Polanskis...
Berlin (Weltexpress) - Tatsächlich haben Polanski und Harris das Drehbuch für den Film nach dem Politkrimi ’Gost’ zusammen geschrieben und sind darüber zu Freunden geworden. Gewesene Freunde dagegen sind Autor Robert Harris und Tony Blair, der britische Premierminister, dem nach seinem devoten „Ja“ zum Irakkrieg der alte Freund Harris die Freundschaft aufkündigte. Öffentlich und dann noch niedergeschrieben in einem Thriller, der ein Welterfolg wurde, weil Harris gar nicht erst versuchte, seine Hauptfigur des britischen ehemaligen Premierministers Adam Lang fiktiv zu erklären, sondern – wie jetzt in Berlin auf der Pressekonferenz – der erste ist, der laut sagt, daß er damit Tony Blair gemeint habe. Dabei muß er nicht hinzufügen, daß die Details, von den Liebesbeziehungen angefangen, auf sein schriftstellerisches Konto gehen. Das versteht sich von selbst.
Roman Polanskis neuer Film startet Februar 2010
Berlin (Weltexpress) - „The Ghostwriter“, der jüngste Film des unter Hausarrest stehenden Regisseurs Roman Polanski, soll ab 18. Februar 2010 in Deutschland in die Kinos kommen. Die deutsch-französisch-britische Co-Produktion unter Beteiligung der Filmstudios Babelsberg adaptiert den 2007 erschienen Politthriller „Ghost“ des britischen Autors Robert Harris.
Tom Hanks und die Vatikankiller – Ron Howard verschwört sich mit...
Berlin (Weltexpress) - Die “Illuminati”? War das nicht eine rätselhafte Geheimorganisation, deren Markenzeichen ein von einem Dreieck eingeschlossenes Auge ist? Mehr weiß man besser nicht, bevor man Ron Howards gleichnamigen Kinofilm sieht. In der kruden Verfilmung Dan Browns gleichnamigen Krimis um Komplotte, Geheimbünde und die katholische Kirche jagt Tom Hanks einen mysteriösen Mörder durch den Vatikan. „Angels and Demons” heißen Buchvorlage und Film im Original. Ob das eine Anspielung auf die ursprüngliche Gleichheit der Sinnbilder des Guten und Bösen sein soll, oder einfach schön geheimnisvoll klingt, zum Film passt der Titel gleichermaßen. Denn wer gegen wen warum vorgeht, ist gleichgültig in dem unrealistischen Verschwörungsthriller. Diese heutigen “Erleuchteten”, die sich den Namen von denen klauen, die einst als wissenschaftsorientierte Aufklärer von der Katholischen Kirche verfolgt und ausgerottet wurden, müssen bekämpft werden, steht fest in Howards massengefälliger Obskurantismusverfechtung. Statt ihnen historisch Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, werden sie erneut diffamiert.