Schlagworte Elke Backert
Schlagwort: Elke Backert
Ernst Ludwig Kirchner in der Hamburger Kunsthalle
Hamburg (Weltexpress) - Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938), Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden 1905, gilt als einer der einflussreichsten deutschen Künstlerpersönlichkeiten der Klassischen Moderne. Als Wegbereiter der expressionistischen Kunst erzielte er besonders im Bereich der Druckgrafik die innovativsten Formlösungen seiner Zeit. Die Ausstellung „Kirchner“ vom 7. Oktober bis 16. Januar 2011 in der Hamburger Kunsthalle bietet einen repräsentativen Überblick über Kirchners wichtigste Schaffensphasen: das Frühwerk mit Atelier- und Straßenszenen aus Dresden und Berlin, die Sommeraufenthalte auf der Ostseeinsel Fehmarn sowie das in Davos entstandene Spätwerk.
„Hin und her und kreuz und quer, patschen wir durchs Wattenmeer...
Hamburg (Weltexpress) - Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer. Ein einzigartiges Refugium für Zigtausende Meeresbewohner, Pflanzen wie Tiere. „Dat Watt is nich bloß good för de Fööt, de ganze Körper ward fit.“ Das behaupten die Einwohner der schleswig-holsteinischen Nordseeküste und der Inseln. Mit dem Mineralschlamm aber ist die ganze Nordseeküste gesegnet von Nordfriesland über die ostfriesische Küste und ihre Inseln bis zur niederländischen.
Ein Brauch, der durch den Magen geht: Törggelen in Südtirol
Hamburg (Weltexpress) - Wenn die Herbstsonne Südtirol in leuchtende Farben taucht und die Trauben zu Wein gepresst sind, dann lebt der Südtiroler alte Brauch des Törggelens wieder auf. Dann wandern die Freunde des Weins auf Bacchus`Spuren und füllen die „Buschenschanken“.
Kleine Stadt voller Superlative: St. Gallen in der Ostschweiz
Hamburg (Weltexpress) - In welcher Stadt gibt es ein öffentliches Wohnzimmer, in dem jeder sitzen, spielen, essen und trinken darf und durch das Tag und Nacht Fahrräder und Autos kurven dürfen? In der mit 72.000 Einwohnern siebtgrößten Stadt der Schweiz und Metropole der Ostschweiz, in St. Gallen. Rot ist die Farbe der Sofas, Sessel und Liegen, rot der Teppich. Darauf nieder lassen sich kleine und große Kinder, Alte und Junge, werdende und stillende Mütter. Sich farblich verändernde mondartige Lampionlampen, Bubbles geheißen, spenden Nachtlicht, denn laut Schweizer Gesetz muss nachts jedes Gesicht erkennbar sein.
Schwerelos & zeitlos, ein neues Restaurantkonzept – Das Menü kommt „schwerelos“...
Hamburg (Weltexpress) - Zuerst einmal bist du verblüfft. Kommst in ein altes Speicherhaus im neuen Distrikt Channel Harburg in der Harburger Schlossstraße 22 und du erhältst eine Chipkarte. Das ist weniger verwunderlich, gibt`s des öfteren schon. Dich verwirrt die Inneneinrichtung. Silbermetallicfarbene Schienen schweben von der Decke durch den Raum und enden jeweils an einem runden Tisch. Du nimmst an Tisch 3 Platz, vor dir die Nummer 8 auf blauem Untergrund. Den Bildschirm auf einer Schiene - was sonst - kannst du ganz zu dir ranziehen. Auf ihm sind alle Platznummern bis 13 zu sehen. Du klickst auf deine Nummer, die Nummer 8, und auf dem Monitor erscheint ein Menü: Getränke, Speisen, alles mit Preisen versehen. Hast du Lust auf einen Wein, suchst du den passenden raus und klickst ihn an, dann nicht vergessen, den Button „bestellen“ zu drücken.
Buddha als Glücksbringer – Die indonesische Insel Java bietet Kultur und...
Hamburg (Weltexpress) - Die am dichtesten besiedelte Hauptinsel des 17.500 Inseln umfassenden indonesischen Archipels ist Java. Schon der Flug von der überquellenden Metropole Jakarta nach Yogyakarta, dem kulturellen Zentrum, beeindruckt. Vulkane, einer gewaltiger als der andere, oft mit rauchenden Schloten, ragen aus den Wolken. Hier sind die Bewohner bunt zusammengewürfelt wie ihre Religionen. In der Mehrzahl moslemisch, gibt sich die Republik am Äquator tolerant. Da erhebt sich die Hindu-Tempelanlage Prambanan zu Ehren der Götter Schiwa, Brahma und Wischnu. Dass die javanischen Hütten rundherum einem riesigen Park zugunsten des Tourismus weichen mussten, mögen allenfalls die Götter verzeihen. Doch die Geschäfte gehen gut, obwohl das Ausleihen eines Sonnenschirms nur 500 Rupien kostet, also 25 Cent.
„Mein Leipzig lob ich mir!“ – Leipzig mausert sich zur Wasserstadt...
Hamburg (Weltexpress) - „Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.“ Das lässt Goethe seinen Faust Anno 1808 sagen. Aus seiner Studentenzeit (1765-68) kannte Goethe die Buch- und Messestadt, die älteste Deutschlands. Kaiser Maximilian I. verlieh ihr 1497 das Messeprivileg. Wer sich heute in Leipzig umsieht, stellt fest: Auch in unseren Tagen behält der Ausspruch Gültigkeit. Leipzig ist mit sechs Kabaretts Hochburg des politischen Kabaretts. Oper, Ballett, Gewandhausorchester, Thomanerchor haben Weltgeltung. Der berühmteste Kantor war in den Jahren 1723 bis 1750 Johann Sebastian Bach. Die Oper ist nach Mailand und Hamburg die drittälteste deutsche Musikbühne (1693). Das jährliche Bach-Fest zieht Musikliebhaber aus aller Welt an. Ähnlich ist es mit den Mendelssohn-Festtagen im Gewandhaus.
Wenn Malaga feiert … – Urlauber an der Costa del Sol...
Hamburg (Weltexpress) - Wer Mitte August Pferdeäpfel auf Malagas Straßen sieht, ist am richtigen Ort. Nun könnte einer behaupten, in allen Orten Andalusiens, ob in Sevilla, Ronda oder Mijas, sind neben den öffentlichen Verkehrsmitteln Pferdekutschen Transportmittel. Wenn sich aber die Malagueños Hay Feria! zurufen, sich freudig umarmen und auf der Straße tanzen, dann steht eine Woche lang der Jahrmarkt an. Die Geschäfte schließen um 14 Uhr, und alle sind außer Rand und Band.
Wo die Energien fließen – Die Grimselwelt im Berner Oberland
Hamburg (Weltexpress) - Im Herzen der Schweiz, an den seit Jahrhunderten begangenen Pässen Grimsel und Susten, liegt die Grimselwelt. Mit der Natur als Partner gewinnen die Kraftwerke Oberhasli elektrische Energie aus Wasserkraft. Wohlfühl-Energie bietet die grandiose Gebirgslandschaft: vom Abenteuer in der Unterwelt über Adrenalinstöße in der Senkrechten bis zu stilvollen Hotels.
Die Privatmolkerei Bauer: Alles Käse oder was?
Hamburg (Weltexpress) - „Neuheiten beleben das Geschäft“, weiß Markus Bauer, mit Bruder Florian heutiger Betreiber der J. Bauer GmbH & Co. KG in Wasserburg am Inn, 1887 als Käserei von Franz Seraph Bauer gegründet. Das neueste Mitglied der „Knirps“-Familie vermittelt mit jedem Bissen ein Stück bayerische Lebens- und Biergartenfreude. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass sich der Zuwachs Biergartenkäse nennt, denn der echte Biergarten-Besucher bringt nach wie vor seine eigene Brotzeit mit. Mild-würzig und voller Geschmack. Die 150-Gramm-Packung kostet 1,29 Euro. Wie alle Sorten des „Knirps“-Sortiments ist auch der Biergartenkäse laktosefrei.