Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Dominique Strauss-Kahn

Schlagwort: Dominique Strauss-Kahn

Neue Vorwürfe gegen Strauss-Kahn: Alles nur Zufall?

Moskau (Weltexpress) - Der wegen Vergewaltigungsvorwürfen zurückgetretene IWF-Chef Dominique Straus-Kahn muss seine Ambitionen auf die französische Präsidentschaft wohl endgültig begraben. Neue Vorwürfe setzen Strauss-Kahn weiter unter Druck - just zu einem Zeitpunkt, als sich in seinem Fall eine Wende andeutete. Die Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Hauptbelastungszeugin und die Entlassung aus dem Hausarrest versprachen ein baldiges Ende der Sex-Affäre.

Christine Lagarde wird neue Direktorin des IWF

New York/Berlin (Weltexpress) – Die Entscheidung war schon am frühen Dienstagvormittag klar, als die USA ihre Unterstützung für die französische Finanzministerin Christine Lagarde erklärten. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben das größte Stimmgewicht innerhalb des Internationalen Währungsfonds (IWF). Zuvor hatten sich Russland, die europäischen Länder und China für die 55-Jährige ausgesprochen.

IWF-Chef Strauss-Kahn zurückgetreten

New York (Weltexpress) - Dominique Strauss-Kahn hat seinen Rücktritt als Chef des Internationalen Währungsfonds IWF bekannt gegeben. Obgleich der Rücktritt im Zusammenhang mit der gerichtlichen Untersuchung gegen ihn steht, beteuert der Finanzier und Politiker seine Unschuld.

Kemal Dervis als Nachfolger von Dominique Strauss-Kahn im Gespräch

Antalya-Alanya (Weltexpress) - Das Rennen um die Nachfolge für den Chefposten beim IWF hat begonnen. Im Gespräch dabei sind gleich zwei mögliche Kandidaten aus der Türkei. Offenbar hat der türkische Finanzminister Mehmet Simsek sich dabei selbst in Gespräch gebracht. Doch als Favorit gilt Kemal Dervis.

Euro in der Sackgasse – Spaniens Staatsanleihen erneut unter Druck

Berlin (Weltexpress) - In den Führungsetagen der supranationalen Finanzinstitutionen kann auch nach den Beschlüssen der EU-Finanzminister nicht von Entwarnung die Rede sein. Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn, warnte in der Nacht zum Donnerstag in Genf: »Die Situation in Europa bleibt beunruhigend, und die Zukunft ist unsicherer denn je«. Und als dann auch noch ein Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB), der Niederländer Arnout Wellink, seinem Chef Claude Trichet in die Parade fuhr, herrschte auf den Finanzmärkten Alarmstimmung. »Es ist nicht die Aufgabe der EZB, andere Länder zu retten, deren Regierungen riskieren, insolvent zu werden«, so Wellink.

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