Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Channing Tatum

Schlagwort: Channing Tatum

„Be a Star“ – Der Berlinale-Eröffnungsfilm „Hail, Caesar!“ von den Coen-Brüdern

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mit "Hail, Caesar!" starteten am Donnerstag die 66. Internationalen Filmfestspiele in Berlin. Mit Eröffnungsfilmen ist das immer so eine Sache. Man...

Side Effects (USA, 2013) – Davon stand nichts auf dem Beipackzettel

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Zum Abschied noch mal eine volle Breitseite gegen die Pharmaindustrie - aber so einfach macht es sich Steven Soderbergh (Erin Brockovich; Traffic; Ocean’s Eleven; Magic Mike) in seinem letzten Kinofilm (bis er es sich wieder anders überlegt) dann doch wieder nicht. Nebenwirkungen sind, trotz ellenlanger Beipackzettel, oft unvorhersehbar und so wartet Soderbergh zum Abschied mit einem überaus cleveren, spannenden und überraschenden Film auf.

Johnny Dearest – Amanda Seyfried und Channing Tatum entdecken „Das Leuchten...

Berlin (Weltexpress) – Die schönsten Briefe schreibt die Liebe, behauptet der Werbetext zu „Dear John“. In Lasse Hallströms Romantikdrama klingt das so: „Ich habe die letzten zwei Stunden auf ein leeres Blatt Papier gestarrt.“ Ähnlich fühlt man sich, wenn man nach der Nicholas-Sparks-Verfilmung das Kino verlässt, so fade und sinnleer ist der unter dem deutschen Verleihtitel „Das Leuchten der Stille“ erscheinende Liebesfilm. Die junge Savannah (Amanda Seyfried) verliebt sich in den Soldaten John (Channing Tatum), der in einem malerischen Küstenstädtchen seinen Vater (Richard Jenkins) besucht. Doch das Militär ruft: Johnny got his gun. Dummerweise ist der Spätsommer der des Jahres 2001. Ein Militäreid wiegt mehr als Liebesschwüre, darum folgt John statt Savannahs „I want You!“ dem Uncle Sam ´s. Das Herz des Helden wird indes schwer getroffen, von einer Kugel und einem Brief der daheim harrenden Liebsten, beginnend mit den Worten: “Dear John...“

Alltagskämpfe – Dito Montiels “Fighting” ist mehr als Schlägerdrama

Berlin (Weltexpress) - Vermutlich werden wenige “Fighting” ansehen. Der an Gewaltfilme wie “The Fighters” erinnernde Titel verschreckt Cineasten. Wer einen Gewaltfilm sehen will, wird von den sensiblen Figuren und wenigen Kampfszenen enttäuscht. Aus seinem undankbaren Thema macht Regisseur Dito Montiel fast ein Drama. Fast, denn interessante Charaktere reichen nicht aus, um den Kampffilm, dem “Fighting” sich zuschreibt, zu verdrängen. Die Voraussetzungen sind schlecht: für die Handlung und für Hauptfigur Shawn (Channing Tatum). Mittellos ist Shawn nach New York gekommen. Hier verkauft er alte Harry-Potter-Bücher auf der Straße, bis ihm der undurchsichtige Harvey Boarden (Terrence Howard) einen bezahlten Kampf vermittelt. Die Disziplin ist “bareknuckle” - alles ist erlaubt, bis einer regungslos am Boden liegt. Shawn entpuppt sich als Naturtalent. Das kling nach Hau-Drauf-Streifen. Aber “Fighting” ist durchdachter. Eine Nacht ist Shawn Ehrengast im teuren Club. Er hat Geld und lernt die hübsche Kellnerin Zulay (Zulay Henao) kennen. Am nächsten Morgen ist er wieder niemand und Harvey nimmt ihn auf. Shawn lockt nicht nur der Geldgewinn. Uneingestanden genießt er Gewalt und droht sich in der halbkriminellen Welt zu verlieren.

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