Mittwoch, 25. Dezember 2024
Schlagworte Bühnenbild

Schlagwort: Bühnenbild

Absurditätärätätä – In den Kammerspielen lässt Jürgen Kruse „Das Missverständnis“...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Es gibt viel zu sehen auf der von Volker Hintermeier ausgestatteten Bühne. Schon beim Hereinkommen kann das Publikum hinter einem durchsichtigen...

Die russische Seele mit Wodka, Weib und Gesang oder „Der Jahrmarkt...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Modest P. Mussorgskis Oper fand ihre Uraufführung 1932 in Moskau. In Berlin an der Komischen Oper 1948. Intendant Barrie Kosky nahm...

Rossinis „Elisabetta“ im Theater an der Wien

Wien, Österreich (Weltexpress). So etwas passiert einem nur in Wien: Die Dame, die wir im U-Bahnhof Karlsplatz nach dem richtigen Ausgang zum „Theater an...

Tango, Flamenco und Mariaci in einer Bananenrepublik – Hollywoodeske Operette Clivia...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das pralle Leben - Der Reigen der 30er Jahre-Operetten, den Barrie Kosky an der Komischen Oper in dieser Saison eröffnete, ist um eine weitere Perle getoppt worden. In der unglaublich schön bunten Satire auf das Filmgeschäft lebt Hollywood auf der Bühne auf.

Daniel Barenboim dirigiert Richard Wagner – Tristan und Isolde an der...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ein ausverkauftes Haus zollte der Inszenierung der Wagner-Oper durch Harry Kupfer. unter der musikalischen Leitung Daniel Barenboims, den SängerInnen, und dem Ensemble tosenden Schlussapplaus. Das schlichte und doch gewaltige Bühnenbild von Hans Schavernoch: eine überlebensgroße, riesige mit dem Gesicht auf dem Boden liegende, trauernde Engelsfigur, wie man sie von Gräbern auf dem Friedhof Pére Lachaise, einem Friedhof in Paris, kennt, gab für fünf Stunden für alle Szenen des Plots den passenden Rahmen. Die Kostüme von Buki Schiff: betont schlicht.

Brautenergien und hopsender Tisch – „Die Heimkehr des Odysseus“ begeistert in...

Berlin (Weltexpress) - Dass Odysseus tatsächlich heimkehrt, ist nicht sicher. Den eigenen Augen kann nicht getraut werden bei dieser Inszenierung, in der Realitätsebenen sich verschieben und die Zeit seltsame Kapriolen schlägt. Die Welt der Mythen ist voller Wunder. Hier erscheinen sie jedoch nicht als von Göttern lancierte Phänomene, die von Menschen ehrfürchtig wahrgenommen werden. Es handelt sich eher um verwirrende Ordnungswidrigkeiten, Verstöße gegen die von Menschen aufgestellten Gesetze, die für die Natur nicht immer verbindlich sind.

Sehr schön und sehr fern – Isabelle Huppert brilliert als Blanche...

Berlin (Weltexpress) - Die Vorstellungen waren schon lange im Voraus ausverkauft. Isabelle Huppert als Blanche in einer Neufassung des Tennessee-Williams’-Stücks „Endstation Sehnsucht“ zu erleben, das ist ein künstlerischer Höhepunkt, der sich unvergesslich einprägt, so viel stand vorab bereits fest.

Wie man die Romantik schon mit dem Bühnenbild austreibt – Premiere...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Also, in Frankfurt ist ein Phänomen zu bestaunen. Da gibt es nach vielen Jahren eine Neuinszenierung dieser musikalisch hinreißenden und thematisch dramatisch das Künstlerschicksal aufweisenden Oper, in der alles perfekt erscheint, ein übersichtliches, ja geradezu klinisch antiseptisches Bühnenbild (Boris Kudlicka), rotzbunte Kostüme (Arno Bremers), ein vielstimmiger Chor (Matthias Köhler), eine logische Inszenierung (Dale Duesing, eigentlich Bariton), ein schwelgerischer Klang aus dem Orchester (Roland Böer), einen stimmgewaltigen und auch durchhaltenden Tenor als Hoffmann (Alfred Kim) und drei so schön singende Damen wie Brenda Rae als Olympia, Sylvia Hamvasi als Antonia – übrigens tags zuvor eingesprungen, eine tolle Leistung – und Claudia Mahnke als Giulietta und auch die anderen Partien hervorragend besetz, alles also perfekt und mit brausendem Schlußbeifall entlohnt – und trotzdem, und trotzdem wird man nicht froh, denn es stimmt irgendetwas nicht und dieses irgendetwas ist das Eigentliche, das mit der Welt nicht zurechtkommende künstlerische Genie Hoffmann, der nur im Trunk noch den Rausch erlebt, der ihm als Erzromantiker doch das Leben und die Kunst bieten müßten.

Andreas Kriegenburg erledigt William Shakespeare – Gähnende Langeweile bei „Ein Sommernachtstraum“...

Berlin (Weltexpress) - So quälend kann Theater sein. Mehr als dreieinhalb Stunden schleppte sich das Bühnengeschehen mühsam dahin. In der Pause lockte die Versuchung, sich in die laue Nacht davon zu trollen, denn Sommernacht und Troll waren auch im zweiten Teil nicht zu erwarten.

Was soll ´s – Trauriger Shakespeare im Renaissance-Theater

Berlin (Weltexpress) - Großartige Schauspielerinnen und Schauspieler, dazu eine der schönsten Komödien der Weltliteratur, mehr ist eigentlich nicht nötig für eine grandiose Aufführung. Leider geht das Rezept nicht auf bei Armin Holz ´ Inszenierung von Shakespeares „Was ihr wollt“.

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