Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Bestseller

Schlagwort: Bestseller

Von Billigheimern zu Bestsellern – Die erstaunliche Entwicklung der südkoreanischen Automarke...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Als 1944 in Südkorea das Unternehmen Kia gegründet wurde, ahnte wohl keiner, welchen hochinteressanten Weg der damalige Hersteller von Fahrrädern nehmen...

Vom Pferdemädchen mit Pferdefuß zur Erwachsenen mit Nähe zum Pferd und...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der Titel "Gebrauchsanweisung für Pferde" des neuen Buches der Bestseller-Autorin Juli Zeh ist nicht, wie der Name erwarten lässt, ein weiteres...

Rächer der Unterwelt – Jean Reno nimmt Rache für „22 Bullets“...

Berlin (Weltexpress) - „L` immortel“ ist eine zarte Blume. Noch zärtlicher ist Jean Reno in der Rolle des Mannes, dem Franz-Olivier Giesbert in seinem von realen Begebenheiten inspirierten Roman „L ´immortel“ nennt. Ein lächelndes Kindergesicht zeigt der französische Regisseur Richard Berry in seiner Kinoadaption, die unter dem deutschen Verleihtitel „22 Bullets“ anläuft. Aus dem Off ertönt klassische Musik. Der Hauptcharakter Charly Mattei schwelgt in der Symphonie wie das Szenenbild in Weichzeichner. Doch die einlullende Ruhe ist trügerisch.

Was ist schon unwahrscheinlich? Schafen und Ziegen kann man alles zutrauen...

Frankfut am Main (Weltexpress) - Wie war das? Albern sei das, Schafe sprechen zu lassen? Noch alberner, sie handeln zu lassen, so als ob in ihren Hirnen überhaupt intentionales Handeln stattfinden könne? Und Schafe und Ziegen hätten nichts miteinander gemein und würden sich eh nicht verstehen? Wie die Wirklichkeit die Phantasie überholt, konnte man am Samstag, 21. August, der Volksstimme entnehmen mit der Überschrift: „Schafstrio nach Odyssee nun wieder zu Hause!“ Wie das? Die tierische Odyssee begann, als drei Kamerunschafe – was ist das? – in der Nacht auf Mittwoch Freiheit rochen. Da hatten nämlich Einbrecher, die Gott sei Dank, keine Jäger, keine Wilderer und keine Metzger waren, ein großes Loch in den Zaun ihres Herrchens geschnitten, durch das die drei Schafe stiften gingen.

Im Eismeer verschollen – Eine Annotation

Berlin (Weltexpress) - Wer von uns ist nie mit eisigen Füßen nach Haus gelaufen? Wohl dem, dessen Mutter mit warmen Kakao und einer schönen Wanne ihres Kindes harrte. Das arktische Eismeer bietet naturgemäß wenig Sommerfrische.

Das Ende vom Lied – Miley Cyrus schlägt in der Nicholas-Sparks-Verfilmung...

Berlin (Weltexpress) – Jede Menge Themen gäbe es in „The Last Song“, sagt Nicholas Sparks über seine Familienromanze. „Glaube, Familie, Verzeihen.“. Auf Englisch klingt das noch besser: Faith, forgiveness, family. „Wenn man es richtig hinkriegt, berühren diese Themen den Zuschauer.“ Den Zuschauer oder auch Leser mit seinen Werken berühren, bedeutet für den Co-Drehbuchautor und Verfasser zahlreicher Bestseller: Einnahmen. Die Kinotauglichkeit der sentimentalen Liebesdramen bewiesen bereits die auf Sparks-Verfilmungen „Message in a Bottle“, „Nights in Rodanthe“ und „A walk to remember“. Julie Anne Robinsons Leinwandadaption „The Last Song“ gelangt nun schon in die Kinos, während Sparks gleichnamige Romanvorlage noch druckfrisch in den Bahnhofsbuchhandlungen liegt. Die junge Ronnie (Miley Cyrus) muss den Sommer mit ihrem kleinen Bruder Jonah (Bobby Coleman) beim ihrem geschiedenen Vater (Greg Kinnear) verbringen. In dem romantischen Küstenort entdeckt sie ihr Herz für Meeresschildkröten und den wohlhabenden Will (Liam Hemsworth). Bevor die begabte Klavierspielerin Ronnie „The Last Song“ anstimmen kann, stehen viele Geheimnisse zwischen dem jungen Liebespaar.

Schach der Dame – Sandrine Bonnaire ist „Die Schachspielerin“ in Caroline...

Berlin (Weltexpress) - Es ist ein Spiel der Verführung. Zärtlich umfassen die Finger einer unbekannten Schönen die Figuren und verflechten sich in den Händen ihres Gegenübers. Die Fremde und der Mann Gegner auf dem Schachbrett und Partner in der Liebe, lassen ihre Gesten erahnen. Mit der subtilen Erotik der Eröffnungsszene verführt die französische Regisseurin Caroline Bottaro ihre Hauptfigur und ihr Publikum gleichermaßen: Sandrine Bonnaire dazu, auf der Leinwand „Die Schachspielerin“ Helene zu werden, das Publikum dazu, sie dabei zu beobachten. Doch der kunstvolle Eröffnungszug führt das Drama nicht zum künstlerischen Sieg. Bertina Henrichs Erfolgsroman „Die Schachspielerin“ wird im Debütfilm Bottaros zur unentschlossen Partie.

Roman Polanskis neuer Film startet Februar 2010

Berlin (Weltexpress) - „The Ghostwriter“, der jüngste Film des unter Hausarrest stehenden Regisseurs Roman Polanski, soll ab 18. Februar 2010 in Deutschland in die Kinos kommen. Die deutsch-französisch-britische Co-Produktion unter Beteiligung der Filmstudios Babelsberg adaptiert den 2007 erschienen Politthriller „Ghost“ des britischen Autors Robert Harris.

Jenseits von Afrika – Das Leben der “Wüstenblume” Waris Dirie als...

Berlin (Weltexpress) - Steinig ist der Weg zum Erfolg. Wie manch anderes Modell läuft sich die arme kleine Waris (Soraya Omar-Scego) die Füße wund. Zuerst im Wüstensand von Somalia, dann auf den Laufstegen der Modewelt. So einfach macht es Regisseurin und Drehbuchautorin Sherry Hormann ihrer Heldin: Mutige kleine “Wüstenblume”! So viel hat sie durchlitten, als die Kamera das somalische Mädchen zum ersten Mal zeigt. Wild-romantisch ist das Nomadenleben. Ich träumte von Afrika. Warum in vom Krieg zerrissenen Somalia leben, ins punkige London geht’s doch so leicht? Jedenfalls, wenn man eine schöne “Wüstenblume” ist. Die doch eigentlich bewegende Lebensgeschichte des Modells Waris Dirie verfilmte Sherry Hormann nach deren autobiografischen Weltbestseller “Wüstenblume”. Was ergreifendes Pamphlet für die Menschlichkeit sein soll, verkommt zur melodramatischen Aschenputtelgeschichte.

Bellum Italianum – “Maria, ihm schmeckt ´s nicht!” serviert abgeschmackte Vorurteile...

Berlin (Weltexpress) - Ob die Drehbuchautoren Daniel Speck und Jan Weiler im Titel eine kleine Warnung einschmuggelten? “Maria, ihm schmeckt ´s nicht!” Da lässt sich nur zustimmen. Nein, das schmeckt wahrhaftig nicht! Mit Ausrufezeichen. Altbackene Klischees, fade Witze und zum Himmel stinkende Arroganz tischt Regisseurin Neele Leana Vollmer in ihrer Komödie auf. Das Rezept für den geschmacklosen Kinoklamauk panscht Jan nach seinem gleichnamigen Roman zusammen. “Maria, ihm schmeckt ´s nicht!” basiert angeblich auf wahren Begebenheiten. Der Deutschen liebstes Urlaubsland Italien zeigt sich in der Klamotte dem Hochzeitskandidaten Jan von seiner abschreckenden Seite.

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