Sonntag, 24. November 2024
Schlagworte Bad Bank

Schlagwort: Bad Bank

„betriebsratsverseucht“ ist ein neuer Höhepunkt in der Diskriminierung von Arbeitnehmern ...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Tatsächlich glaubt man es erst einmal nicht, daß es im Jahr 2009 in der Bundesrepublik Deutschland möglich ist, daß in einem Arbeitsverhältnis von Vorgesetzten Arbeitsnehmern gegenüber dieser Ausdruck „betriebsratsverseucht“ verwendet wird. Aber so ist es in einem Betrieb geschehen und zum Unwort des Jahres 2009 konnte - wie Professor Horst Dieter Schlosser heute in der Frankfurter Universität mitteilte - dieser fiese Begriff nur gewählt worden, weil dies in der Öffentlichkeit, nämlich der Sendung „Monitor“ der ARD vom 14.5.2009 wiedergegeben wurde. Eine von der Jury nicht genannte Baumarktkette ist der Ort, wo „betriebsratsverseucht“ als Unwort geäußert wurde, um anzudeuten, daß jemand, der sich bisher auf einen Betriebsrat stützte, keine Einstellung in einer Einrichtung ohne Betriebsrat erhalten könne. Konkret muß es in dieser Baumarktkette also unterschiedliche Arbeitsbedingungen geben. Da gibt es Filialen mit und welche ohne Betriebsrat. Und dieses Unwort ist gefallen, als ein Arbeitnehmer von einer Filiale mit einem Betriebsrat in eine ohne wechseln wollte, weshalb dieser Arbeitnehmer nun „betriebsratsverseucht“ ist.

Steinbrück ist ein willfähriger Diener der sogenannten Finanzindustrie – Pressemitteilung von...

Berlin (Weltexpress) - "Mit seinem Bad-Bank-Modell verteilt der Finanzminister freizügig Steuermilliarden an die Banken, ohne Gegenleistungen zu fordern. Das kommt einem Verstoß gegen seinen Amtseid gefährlich nahe", kritisiert der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE Ulrich Maurer den Bundesfinanzminister. "Peer Steinbrück erweist sich als willfähriger Diener der sogenannten Finanzindustrie. Deutschland ist der einzige Staat, der ein Bad-Bank-Modell zusammenbastelt, ohne die betroffenen Banken durch Verstaatlichung oder Teilverstaatlichung unter Kontrolle zu nehmen. Einmal mehr zeigt sich, dass das Finanzministerium faktisch vom Bankenverband geführt wird."

Gipfelstürmer Martin Blessing und seine allerneueste Commerzbank – Vorstellung der neuen...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Gerade tags zuvor hatte es in der Aussichtsratssitzung der Commerzbank gerummst. Ein Umbau des Vorstandes wurde beschlossen, der schwer einzuschätzen ist. Der fürs Risiko zuständige Wolfgang Hartmann, doch eigentlich fest im Sattel, geht sofort, zwei neue kommen. Daß die Umbenennung des Titels des bisherigen Vorstandssprechers Martin Blessing – Vorgänger Hans-Peter Müller blieb mit der Sprecherfunktion zufrieden und wurde damit schon damals legendär und ist jetzt Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank - in die bedeutungsschwangere eines Vorstandsvorsitzenden erfolgte, mag niemand als zufällig und unwichtig erachten, außer dem Umbenannten selbst, der dann auf der Pressekonferenz witzelte, daß dies „ein Titel ohne Mittel“ sei, und auch sprachlich korrekter, denn hier sitze er mit anderen an einem Tisch und die dürften nun auch mitsprechen, nicht er alleine. Das taten sie, aber erst nachdem viele viele Seiten durch den Chef vorgelesen wurden. In denen hat er zusammengefaßt, daß alles nun anders gekommen sei, als es bei der Übernahme der Dresdner Bank und der nun gebildeten neuen Commerzbank gedacht und geplant gewesen sei.

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