Mittwoch, 25. Dezember 2024
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Kaputt in Mexico – Annotation

Berlin (Weltexpress) - US-Drogenfahnder Art Keller Mitte der 70er Jahre den mexikanischen Heroinsumpf, der halb Amerika süchtig gemacht hat.  Zu spät muss er dabei erkennen, dass er nur der Handlanger einer geheimen Gruppe ist, die ganz anderes im Sinne hat, als Keller für sie die Schachfiguren auswechseln darf.   Was als „Iran-Contra-Affäre“ in die Geschichte Amerikas einging, erlebt Keller als gigantisches Drogen-, Geldwäsche- und Waffengeschäft.

Der sanfte Herbst einer Sommerliebe – Über den neuen Roman von...

Berlin (Weltexpress) - „Er war verliebt, nur nannten sie es damals sicher nicht so, wussten sie doch kaum, wie einem geschah, und hatten noch nicht begriffen, dass man sich vielleicht aus den Augen verlor, doch nicht mehr aus dem Sinn, und dass sie sich immer wieder treffen würden, um sich noch einmal zu verlieben, als wäre es das erste Mal, und dass er sie wieder und wieder würde küssen wollen, nachdem er sie das erste Mal geküsst hatte, nach herrlich langem Hin und Her, und dass er jedes Mal fürchtete, es wäre doch das letzte Mal”¦ Damals, als sie ihn das erste Mal aufforderte, mit ihr zu kommen, hat er sie vermisst, exakt in dem Moment, als er beschloss, mit ihr zu gehen. Eigentlich, hätte er bald laut gesagt, habe ich dich schon immer vermisst. Wo wirst du sein?“

Parasit Pentagon – US-Generalstabschef Mullen bezeichnet Staatsverschuldung als größtes Sicherheitsrisiko. Militär...

Berlin (Weltexpress) - Angesichts des drohenden Rückfalls in eine Rezession hat der höchste Offizier der Vereinigten Staaten, Admiral Michael Mullen, Ende letzter Woche bei einer Rede vor Rüstungsindustriellen in Detroit die neue Bedrohungslage aus Sicht des Pentagon präsentiert. Als größte Gefahr identifizierte der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs der US-Streitkräfte allerdings weder Iran, Nordkorea, Afghanistan noch eine der zahlreichen »Terrorgruppen« í  la Al Qaida. Mullen sieht die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten von Amerika durch die exorbitante Verschuldung der US-Bundesregierung bedroht.

Der Pole war`s – das etwas andere Buch zur Migrantendiskussion, Erlebnisse...

Berlin (Weltexpress) - “Tell me, what did you do in your holidays? “ Alpays Antwort war überraschend: “Hello, my name is Alpay. I’m sixteen years old. I have a brother, a sister. My brother is called Abdullah, my sister Ayse. I have also a mother and a father. My mother is”¦” So oder ähnlich zieht sich die Verständigung zwischen Schülern und Lehrern durch das ganze heitere Büchlein Stephan Serins. Dieser arme, behinderte und auch noch kleinwüchsige Referendar hat es nicht leicht an seiner vielleicht ganz und gar nicht erfundenen Schule im Berliner Norden der neuen Mitte.

Gary Disher mit „Rostmond“ aus dem Unionsverlag auf Platz 5 –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Er bleibt Erster, „Cash“ von Richard Price aus dem Fischer Verlag. Das dritte Mal. Das heißt Abschied nehmen für das nächste Mal oder auch, ihn sofort zu lesen, es lohnt. Allerdings gibt es Konkurrenz. Denn diesmal gibt es sogar sechs neue Titel auf der Liste. Neben Price hat sich auch Dominique Manotti mit“ Letzte Schicht“ das dritte Mal auf Platz 2 festgesetzt, erschienen bei ariadne im Argumente Verlag. Die Schaubplätze Lothringen, Warschau, Paris sind genauso interessant wie das, was die in ihnen Arbeitenden herausbekommen. Denn nichts ist mehr regional zu fassen, es sind unterirdische Mächte, die Böses tun und da das Mittelalter offiziell vorbei ist, muß man nicht an sie glauben und so wehren sich die Betroffenen und wir sind mitten in einem globalisierungskritischen Kriminalroman. Sehr gut.

Sarrazin hat Hochkonjunktur – Thilo Sarrazin (SPD), ehemaliger Berliner Finanzsenator und...

Alanya-Antalya/Türkei (Weltexpress) - Nichts ist einfacher, als sich auf den Empörungs-Mainstream zu schwingen und sogenannte „Streitgespräche“ mit Sarrazin zu führen, der in seinem Buch den mangelnden Integrationswillen von Migranten aus islamischen Ländern beklagt. Man hat dann zumindest den Großteil der „Gutmenschen“ hinter sich, selbst wenn der Ton dabei rüde wird. Ehrliche Empörung hieße in diesem Fall, sich nicht als Trittbrettfahrer in öffentlichkeits-freundliche Pseudo-Diskussionen zu verstricken, sondern über mögliche Lösungen zu sprechen.

Kommunistische Witze 1917-1989 – Annotation

Berlin (Weltexpress) - „Stalin stirbt und weiß nicht recht, ob er in den Himmel oder in die Hölle will. Er bittet um einen Rundgang. Im Himmel sieht er Menschen, die im stillen Gebet oder in der Meditation vertieft sind. In der Hölle essen, trinken, tanzen und vergnügen sie sich. Stalin entscheidet sich für die Hölle. Man führt ihn durch mehrere Labyrinthe in einen Bereich mit kochenden Kesseln. Mehrere Teufel packen ihn beim Schlafittchen. Stalin beklagt sich, man habe ihm auf seinem Rundgang doch Leute gezeigt, die sich amüsiert hätten. „Ach was“, erwidert der Teufel, „das war doch nur Propaganda.“

Bayern München lexikalisch verarbeitet

Berlin (Weltexpress) - „Von 1963 bis 2010 kassierte der FCB 76 Platzverweise. Spitzenreiter der Sünderkartei ist Samuel Kuffour mit 7 Platzverweisen. Der als „böser Bube“ verschriene Mark van Bommel musste zwischen 2006 und 2010 lediglich dreimal vom Platz - kassierte aber in dieser Zeit rekordverdächtige 38 gelbe Karten.“

Geben, hören, sagen – Ein Strategie- und Taktikbuch für den anspruchsvollen...

Berlin (Weltexpress) - Eins vorweg - auch ich alter Skatklopper fasste das Buch anfangs mit spitzen Fingern an. Was sollte ich noch lernen können, nach einer 30-jährigen Karriere als Kneipenstratege? Beispielsweise die Gemeinsamkeiten zwischen Schach und Skat: „Eine wesentliche Gemeinsamkeit zwischen Skat und Schach ist die Bedeutung von Strategie und Taktik für die erfolgreiche Gestaltung von Spielen. Es gibt einen Grundbestand an Vorgehensmodellen, der immer wieder angewendet werden kann und muss, um erfolgreich an der Spitze mitzuspielen.“

Alles über Agatha Christie, die wahre Killer-Queen

Berlin (Weltexpress) - Die wichtigste Antwort vornweg: ja, Agatha Christie war auch mal jung. Da die meisten Erdenbürger, wie ich auch, nur Fotos der alten Dame des gepflegten britischen Kriminalromans kennen, bedurfte es dieser Biografie und ihres Bildanhangs, um uns ollen Skeptikern das Gegenteil zu beweisen.

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