Schlagworte Argentinien
Schlagwort: Argentinien
Schnuppertörn ans Ende der Welt – MS HAMBURG unter dem Motto...
Ushuaia / Chile (Weltexpress). Nach 20 schlauchenden Flugstunden betreten sie den „heißen“ Boden von Feuerland. Und das auf dem langen Weg in den eiskalten Süden. Kreuzfahrtdirektor Florian Herzfeld begrüßt jeden seiner Gäste persönlich an Bord: per Handschlag und mit besonders wärmenden Worten.
61. BERLINALE: Der Wettbewerbsfilm El Premio von Paula Markovitch zeigt das...
Berlin (Weltexpress) - „Der Preis“ wirft einen Blick zurück auf eine eher ferne Diktatur, und einen Blick nach vorn auf eine unsichere, gemeinsame Zukunft. Es durchmisst einen Schritt im Gang der Geschichte, indem es ihn als die Geschichte von Ceci erfasst - authentisch, mit vielen autographischen Elementen von ihr ausgestattet, wie die Regisseurin im Gespräch sagt. „El Premio“ ist somit bestimmt gut für einen Preis bei der Berlinale.
Flaschenpost am „Ende der Welt“
Stralsund (Weltexpress) - Am 26. November reinigten Augustín Ayuso und sein Freund einen Strandabschnitt. Für Augustín Ayuso und seinen Freund nichts Ungewöhnliches - wären da nicht der Ort ihrer Aktion, die wilde Küste der argentinischen Halbinsel Valdez im Südatlantik, und ihre Entdeckung: eine Flaschenpost. Wie der Briefschreiber mitteilte, warf er sie am 17.02.2010 über Bord des deutschen Kreuzfahrtschiffes „Delphin Voyager“, das sich auf einer zweieinhalbmonatigen Südamerika-Umrundung befand.
Willkommen in Buenos Aires, der Welthauptstadt des Fußballs – Annotation
Berlin (Weltexpress) - Der großartige Fußballfotograf Reinaldo Coddou hat in Argentiniens Hauptstadt den Fußball erfahren. Den großen wie den kleinen. Jenen, der ganze Stadtteile entvölkert und kollektiv ins Stadion oder die Kneipe expediert. Jenen, der kleinen Leute vereint. Er ist laut, grell und bunt.
Argentinische Präsidentin Christina Kirchner zeigt, wie frau es macht – 62....
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Doch, im tristen Alltagsgrau,-blau oder –anthrazit der Herrenanzüge oder der farbigen Herrenanzüge der Bundeskanzlerin, die in der Regel bundesdeutsche Eröffnungsfeiern identisch machen und von Zeremoniellem bestimmt sind, von dem gleichförmigen Redenhalten mal abgesehen, da zeigt die argentinische Präsidentin Christina Fernández de Kirchner, schön im Kleid anzusehen, wie man mit wenigen Worten eine ganze Veranstaltung kippen kann, und der als trocken verschrieenen Welt der Bücher, die sowieso eigentlich eine von Emotionen ist, eine lebendige und ans Herz gehende Richtung gibt, die so endet, daß alle stehend applaudieren. Nicht der Präsidentin oder doch ein wenig für ihren Schachzug. Der eigentliche Beifall galt der Witwe des bis heute verschollenen Dichters Héctor Oesterheld, die Christina Kirchner gleich zu Beginn ihrer Ansprache auf die Bühne holte, deren Mann mitsamt vier Töchtern während der Militärdiktatur (1976-1983) verschwunden sind und die die Mutterbewegung in Buenos Aires mitgegründet hatte, in der Mütter regelmäßig auf der Plaza de Mayo nach ihren verschwundenen Angehörigen öffentlich suchten.
Mit Recht geehrt und in Deutschland immer noch zu entdecken –...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Mit der Überreichung des 23. LiBeraturpreises am Sonntagnachmittag in der Christuskirche in Frankfurt am Main fängt die Buchmesse symbolisch schon an. Tags darauf gibt es am Abend die Bekanntgabe des Trägers des Deutschen Buchpreises 2010 und dann ab Dienstag ist die Hölle los, wenn Pressekonferenzen und Eröffnungen sich jagen, denn neben der normalen Prozedur der von hochrangigen Politikern und Geistesmenschen vorgenommenen Eröffnung, ist, seit es den Ehrengast, also ein jährlich wechselndes Gastland gibt, Usus, daß deren Staatspräsidenten der Welt größte Buchmesse durch ihre Anwesenheit auszeichnen. Als ob die Leser, denen in erster Linie die diesjährige Preisträgerin Claudia Piñeiro den Preis für ihr 2009 im Unionsverlag auf Deutsch erschienenes„Elena weiß Bescheid“ verdankt, global mitgedacht haben, fiel auf die Argentinierin die Auswahl, die nach der Urkundenübergabe sich darüber freute, daß sie dreifach mit dem Preis geehrt worden sei: „Ich bin sehr stolz darauf, als Frau, als Schriftstellerin und als aus einem Entwicklungslandes kommend.
Martina Gedeck oder Jessica Schwarz? Matthias Schweighöfer oder Ulrich Tukur? Wer...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zum einundzwanzigsten Mal wird der Hessische Film- und Kinopreis in diesem Jahr verliehen, der ja nicht ein Preis, sondern ein ganzes Preisbündel im finanziellen Umfang von 185 000 Euro ist. Und stärker noch als in den vergangenen Jahren sickert dieses Jahr nichts durch über die potentiellen Gewinner. Nur einer oder besser eine, die weiß es schon vorher. Denn es gibt jährlich den Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten, der in Hessen nun Volker Bouffier heißt, und für diesen Preis wird niemand nominiert, sondern er ist eine persönliche Auswahl. Die gilt – dies gab die Ministerin für Wissenschaft und Kunst in Hessen Eva Kühne-Hörman auf der Pressekonferenz bekannt - dieses Jahr der Schauspielerin Gudrun Landgrebe, die spätestens seit der „Flambierten Frau“ bekannt und auch in vielen Fernsehfilmen zu sehen ist und setze somit den Reigen der ’starken Frauen` in der Auswahl des Ministerpräsidenten fort.
Gibt es ein Leben nach Messis Tod?
Berlin (Weltexpress) - Der argentinische Soziologe und Philosoph Pablo Alabarces, beschäftigt sich in: Für Messi sterben? mit der Erfindung einer Nation. Für Alabarces hat der Fußball im Einwanderungsland Argentinien viel zur Ausbildung eines Bürgersinns beigetragen.
P.E.N. verurteilt Anklage gegen Baltasar Garzón
Darmstadt (Weltexpress) - Der spanische Untersuchungsrichter Baltasar Garzón, der 1998 in London den chilenischen Ex-Diktator Pinochet verhaften ließ, wird nun selbst unter Anklage gestellt. Angeblich habe Garzón bei Ermittlungen zur Aufklärung von Verbrechen, die während des Spanischen Bürgerkriegs und in der Franco-Diktatur verübt wurden, seine Kompetenzen überschritten.
Die Reise des alten Che – Steven Soderbergh schließt seine Guevara...
Berlin (Weltexpress) - Nur einen unbeschwerten Moment gönnt Soderbergh Ernesto Guevara mit dessen Frau und Kindern. Da ist er schon verkleidet, um unentdeckt das Land zu verlassen. Die ruhigeren Jahre Guevaras als Ökonomieminister im postrevolutionären Kuba überspringt Regisseur und Autor Steven Soderbergh in seinem zweiteiligen Epos. Das politische Parkett war nie Guevaras bevorzugte Sphäre. Mit der Reise Guevaras (Benicio Del Toro) nach Bolivien, beginnt der zweite Teil der monumentalen “Che”-Biografie “Che - Guerilla”. In Bolivien versucht Guevara, was er als unmöglich bezeichnete: die Revolution zu exportieren. Unterstützt von Anhängern wie der Argentinierin Tanja (Franka Potente) und dem französischen Autor Regis Debray (Marc-Andre Grondin) kämpft er mit einer Partisanentruppe gegen die Armee des Präsidenten Barrientos (Joaquim de Almeida). Doch die mangelnde Unterstützung der vom korrupten Regime eingeschüchterten Bevölkerung macht den Kampf aussichtslos.