Sonntag, 08. September 2024
Schlagworte Akademie der Künste

Schlagwort: Akademie der Künste

„Die zunehmende Verschränkung von Hörspiel, Klangkunst und Performance, die in den...

"Die zunehmende Verschränkung von Hörspiel, Klangkunst und Performance, die in den öffentlichen Raum drängen" - Das 13. Berliner Hörspielfestival droht

Bilanz einer Künstlerfreundschaft – Siegmar Polke und Klaus Staeck

Berlin (Weltexpress) - Klaus Staeck schaut in seiner Hommage an Sigmar Polke (1941-2010) auf eine vier Jahrzehnte währende Arbeitsfreundschaft und widmet einem der bedeutendsten Künstler Deutschlands eine sehr persönliche Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste. Diese Freundschaft mit Polke beruhte auch darauf, dass Staeck nicht nur Verleger oder Galerist sondern ebenso der Künstlerkollege war. Auf die Frage, wie es dazu kam, dass das größte Kontingent seiner Editionen bei Staeck publiziert wurde, antwortet der Künstler lapidar: „Er hat den Drucker, hat die Logistik, hat den Vertrieb und die Künstler.“

Eine lichte südliche Welt, nur noch 2010 ausgestellt und dann dem...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Der offizielle Titel dieser kleinen, aber umfassenden Ausstellung der Zeichnungen, die Carl Blechen (1798-1840) auf seiner mehrmonatigen Italienreise 1829 machte, lautet vollständig: „aus der Kunstsammlung der Akademie der Künste, Berlin“. Dort nämlich lagern die Bestände, die, da lichtempfindlich, nicht ständig ausgestellt werden dürfen und nun als „Lichtzeichnungen“ in Hamburg zu sehen sind. Tatsächlich sind es lichte Zeichnungen, die je länger man sie betrachtet, einem um so mehr sagen. Aber leider sagt der zu seiner Zeit als Neuerer so bekannte Künstler, in Cottbus geboren und sechs Tage vor seinem 42. Geburtstag in Berlin gestorben – und davor durch seine vierjährige geistige Erkrankung nicht mehr schöpferisch tätig -, heute nur Bildungsbürgern etwas, die ihn mit Goethe in Verbindung bringen und mehr noch Kunstkennern und Ihren Liebhabern. Fein also, daß die Hamburger Kunsthalle dem Junggenie diese Ausstellung widmet, die ihn durch die Sujets in Genre Landschaftsmalerei und durch seinen Art, den Stift zu führen, in die romantische Schule verweist, wo aller Vorbild dieser Zeit Heros Caspar David Friedrich ist, aber auch dessen Freund und Kollege in Dresden Johan Christian Dahl, den immer alle für einen Dänen halten, der aber hoch aus Norwegens Norden, aus Bergen stammt.

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