Schlagworte Abenteuerfilm
Schlagwort: Abenteuerfilm
Seelenwanderschaft – Hawa Essuman schickt Kinderfilmheld „Soul Boy“ auf eine magische...
Berlin (Weltexpress) - 'Dschungel' bedeutet Kiberia übersetzt. Obwohl weder Urwald noch Wildtiere in dem kenianischen Slum existieren, passt der Name auf das Dickicht verästelter Gassen, Wellblechhütten und kleiner Geschäfte. Ein solches Geschäft besitzen die Eltern des jungen Abila (Samson Odhiambo). Doch statt zu arbeiten liegt sein Vater (Joab Ogolla) verstört auf dem Boden. Nicht, weil er wieder getrunken habe, wie Abilas Mutter (Lucy Gachanja) glaubt. Ihm sei die Seele genommen worden, sagt Abilas Vater. Um ihn zu retten muss der Junge sieben Aufgaben erfüllen, welche die Hexe Nyawawa (Krysteen Savane) ihm stellt. Doch die Aufgaben kann der junge Held von Hawa Essumans mystischem Kinderfilm nur bewältigen, wenn er seine tiefsten Ängste besiegt.
Götter und Monster – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie:...
Berlin (Weltexpress) – Nur ein paar Blutstropfen machen den Unterschied. Menschen werden zu Dämonen. Dämonen werden zu Menschen. Eine Berührung kann verfluchen oder heilen. Verbündete werden zu Gegner. Feindschaft wird zu Verbundenheit. Nur ein paar Blutstropfen. Und dennoch ändert sich nichts.
Pigs will fly – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke...
Berlin (Weltexpress) – Porco Rosso! Tollkühner, wahnwitziger, Gefahr verlachender Porco Rosso! Ein Höllenhund, der dem Himmel nicht näher sein könnte. Ein Himmelhund, der die Hölle nicht fürchtete. Mit dem Teufel soll er im Bunde sein. Mit dem Teufel im Bund sein muss Schöpfer Hayao Miyazaki. Wie sonst könnte er seine skurrile Abenteuerfantasie um diesen Schweinehund von einem Piloten-Ass in solch schwerelose Bilder bannen? Flugverrückt wie sein verrückter Flieger Porco Rosso.
Duell der Magier – „Harry Potter“ erfährt im vorletzten Teil von...
Berlin (Weltexpress) – Dunkle Zeiten sind angebrochen für die Zauberwelt. So zischt es der intrigante Rufus Scrimgeour (Bill Nighy), Gefolgsmann des bösen Voldemort (Ralph Fiennes), in der ersten Szene von die „Heiligtümer des Tode“. Der Winter ihres Missvergnügens ist für Harry Potter (Daniel Radcliff), Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) und die Welt von Hogwarts angebrochen. Zum glorreichen Sommer machen kann sie nur der Auserwählte: Harry Potter, Sohn des Geistes von Bestsellerautorin J. K Rowling. Im ersten des in zweit Teilen für die Leinwand adaptierten letzten „Potter“-Bandes „The Deathley Hallows“ sendet Regisseur David Yates den Zauberlehrling auf die Reise, die Unsterblichkeit seines Widersachers Voldemorts zu vernichten.
Die große Flatter – Zack Snyders 3D-Film erzählt „Die Legende der...
Berlin (Weltexpress) - „Nur, weil es gesungen ist, ist es noch lange kein Lied.“, schuhut eine der Eulen aus Zack Snyders dreidimensionale Kinoverfilmung Animationsspektakel „Die Legende der Wächter“. Eulen sind keine Singvögel, weiß Kinderbuchautorin Kathryn Lasky, sondern mit Furcht oder Ehrfurcht betrachtete Protagonisten uralter Sagen. Deren kommerzialisierte Version „Die Legende der Wächter“ spreizt dank Zack Snyder auf der Leinwand effektgewaltig die Schwingen aus.
Alles für die Katz ´ – Brad Peyton inszeniert „Die Rache...
Berlin (Weltexpress) - Hat Kitty Kahlohr Russ Meyers „Faster Pussycat! Kill, kill!“ zu oft gesehen? Die fiese Katze will die Weltherrschaft an sich reißen. Letzte Rettung der ahnungslosen Menschheit sind die Hundeagenten Butch und der draufgängerischer Neuling Diggs. Um die machthungrige Mieze aufzuhalten, brauchen sie die Hilfe der Katzen-Agentin Catherine. Das Trio wie Hund und Katz ´ muss die quasselnde Taube Seamus beschützen, die im Besitz von Geheiminformationen ist.
Everybody is Kung-Fu Fighting – Jaden Smith lässt sich von Jackie...
Berlin (Weltexpress) - „Es gibt keine schlechten Schüler. Nur schlechte Lehrer.“ Auf „Karate Kid“ bezogen, lassen sich die Worte, die Jackie Chan in Harald Zwarts Neuverfilmung des Kampfsport-Kultfilms aus den Achtzigern auf zweierlei Weise auslegen. Entweder ist der neue „Karate Kid“ so miserabel, weil schon der alte schlecht war oder: Es gibt keine schlechten Filme. Nur einen schlechten Regisseur, ein schlechtes Drehbuch und schlechte Hauptdarsteller. Sie alle treten in „Karate Kid“ an, um den Kampf um die höchsten Einnahmen an der Kinokasse zu gewinnen.
Staub im Wind – „Der Sand der Zeit“ weht in Mike...
Berlin (Weltexpress) - Schon toll so ein magischer Dolch, mit dem man per Knopfdruck die Zeit zurückdrehen kann. Mittels besagter Waffe, der Jake Gyllenhaal als „Prince of Persia“ im gleichnamigen Abenteuerfilm hinterher jagt, könnten enttäuschte Zuschauer die Zeit vor den Kinobesuch zurückdrehen. Vermutlich jagen die Akteure des ermüdenden Actionspektakels dem Zauberdolch nur hinterher, um ihre blamablen Filmauftritte rückgängig zu machen. Entfesselt hat den „Sand der Zeit“ Jerry Bruckheimer. In dem von „Harry Potter“-Regisseur Mike Newell inszenierten Disney-Film tobt sich der auf reißerische Actionstreifen spezialisierte Produzent diesmal in einem fiktiven alten Persien aus.
Kopflos in den Ruhestand – Nichts zu lachen: „12 Meter ohne...
Berlin (Weltexpress) - Es herrscht intellektuelle Flaute in einer Filmlandschaft, wo Filme wie „Männerherzen“ und „Zweiohrküken“ für Einnahmen an den Kinokassen sorgen. Leander Haußmanns und Sven Taddicken fischen mit zwei weiteren schwachen Komödie im Trüben. Wortmanns grobgestrickte Rentnerklamotte „Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus“ und Taddickens tumber Piratenfilm „12 Meter ohne Kopf“ lassen das Niveau des komödiantischen Filmgenres auf Grund laufen. Ihre auf den ersten Blick grundverschiedenen Filme „12 Meter ohne Kopf“ und „Dinosaurier“ erweisen sich bei genauem Hinsehen als aus einem Holz geschnitzt. Das ist ebenso morsch wie Taddickens Piratenschaluppe und die Knochen von Haußmanns Rentnern. Während „12 Meter ohne Kopf“ auf dem Leben des Piraten Klaus Störtebeckers basiert, ist „Dinosaurier“ eine Neuverfilmung von Bernhard Sinkels Tragikkomödie „Lina Braake“. Beide Klamaukwerke anzusehen, haut den stärksten Seemann um. Wer es dennoch durchsteht, entdeckt, dass Seeräuber und Senioren so manche Gemeinsamkeit haben.
In die wilde Welt hinaus – Spike Jonez wundervoller Abenteuerfilm zeigt...
Berlin (Weltexpress) - Max ist wild. Er brüllt, faucht und kratzt. Seinen Wolfspelz hat er angezogen, der macht ihn noch wilder. Er sei ein wilder Kerl, ruft die Mutter. Da läuft der kleine Junge los. Ganz weit weg, wo alle sind wie er, „Wo die wilden Kerle wohnen“. Spike Jonez hat aus dem unheimlich-spannend-schönen Kinderbuch Maurice Sendaks etwas anderes, einen eigenen anrührenden Film geschaffen. Keinen Kinderfilm, keinen Erwachsenenfilm, sondern eine filmische Fantasiereise. Man kann mit Max kommen, dorthin „Wo die wilden Kerle wohnen“. Wenn man mutig ist. Und wild.