Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte A 380

Schlagwort: A 380

Hypermodernes Design – Serie: Riesen-Airbus lernt schwimmen zwischen Elbe und Loire...

Hamburg (Weltexpress) - Pünktlich um 15 Uhr parkt Kapitän Arnaud Dupré de Boulois den knapp 127 Meter langen 16.000-Tonner rückwärts aus und dreht hinter dem vorbeirauschenden Container-Feederschiff „WMS Groningen“ in die schäumend zum Hochwasser auflaufende Elbe. Am Ufer bleiben die Spaziergänger stehen, als „ihr“ Schiff – Hamburg ist schließlich Patenstadt – ausläuft. Schon am 8. Mai war sie als prominenter Gast bei der Parade zum 821. Hafengeburtstag dabei – auf „Augenhöhe“ mit der „Queen Mary 2“. Es war der Tag, an dem die „City of Hamburg“ offiziell vor den St.-Pauli-Landungsbrücken begrüßt wurde. Üblicherweise fährt sie sonst nur bis Finkenwerder.

Flugzeuge im Bauch – Serie: Riesen-Airbus lernt schwimmen zwischen Elbe und...

Hamburg (Weltexpress) - „Kennst du Klaus?“ Darauf die verblüffte Antwort: „Nee!“ Doch der Frager lässt nicht locker: „Dann meld ´ dich mal bei ihm, wenn du da bist!“ Der Autor hat das nicht getan. Dafür hat er erlebt, dass der A 380 erst schwimmen lernen muss und dann fliegen darf. Kurz zuvor: Der 150er-Bus vom Bahnhof Altona rollt durch den Hamburger Vorort Finkenwerder, quert irgendwann die Rudolf-Kinau-Allee. Er nannte sich Gorch Fock, der niederdeutsche Dichter, nach dem die Straße benannt wurde. 1912 schrieb er den berühmt gewordenen Roman „Seefahrt ist not!“. Hinter der Scheibe huscht sein Geburtshaus am Neßdeich 4 vorüber. Früher stand es an der Peripherie des beschaulichen Elbe-Fischerdorfes, heute duckt es sich hinter dem Zaun des größten deutschen Flugzeugwerkes. Die entgegenkommenden Lastzüge werben dafür: „Wir fahren für Airbus“. So steht es auf ihren Flanken. Und Herbert Grönemeier hat ´s besungen: “Flugzeuge im Bauch”¦“

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