Tabellenführer FC Bayern München hat die Nase vorne – 0,0 Fehler der Spitze Duisburg, München, Potsdam, Frankfurt

DFB Nationalspielerinnen Inka Grings (FCR 2001 Duisburg).

FFC Turbine Potsdam fertigte den Abstiegskandidaten SC 07 Bad Neuenahr zu Hause innerhalb der ersten halben Stunde ab (6. Eigentor, 16. Mittag, 31. Mittag) ab und schaltete dann um auf Schongang zum 3:0 (3:0) Endstand. Spitzenreiter FC Bayern München zeigte den agilen Hamburgerinnen um die frisch gekürte Nationalspielerin Kim Kulig schon sehr schnell die Rücklichter und ging in der 22. Minute durch die Schweizerin Vanessa Bürki schnell in Führung, die wiederum nach der Pause (62.) auf gegnerischem Platz auf 0:2 erhöhte. Die erst in der 60. Minute eingewechselte Ruhrpott-Lady Mandy Islacker erhöhte noch den Druck des FC Bayern gegen den Hamburger SV. Mit ihrem Tor in der 83. Minute besiegelte sie Hamburgs Niederlage zum 0:3 (0:1).

Damit liegt Spitzenreiter FC Bayern München in der Tabelle sicher drei Punkte vor Potsdam und vier Punkte vor Duisburg. Ergo werden am nächsten Spieltag die Paarungen FC Bayern München gegen FCR 2001 Duisburg und 1.FFC Frankfurt gegen FFC Turbine Potsdam zur zentralen Hochstimmung im bundesdeutschen Frauenfußball eskalieren. Der 1.FFC Frankfurt gewann bei Absteiger TSV Crailsheim mit einer sehr gut aufgestellten B-Mannschaft 1:5 (1:4). Junge Spielerinnen wie Swenja Huth, Kristina Brenner, Sarah Schatton, Anna Marciak, Karolin Thomas und Christina Zerbe überrannten innerhalb von 38. Minuten die Abwehrkette von Crailsheim im Sturmlauf mit vier Toren. Potsdam sei gewarnt vor dem Erzrivalen im kommenden Duell in Frankfurt, München zu Hause gegen den spielerischen FCR 2001 Duisburg mit Turbo auch.

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