Damaskus, Syrien; Berlin, Deutschland (Weltexpress). In der Lügen- und Lückenpresse der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und oft allen voran im Haupfkampfblatt der Hofberichterstatter der Vasallen-Deutschen namens „Bild“ wird weggelassen und gelogen, dass sich die Balken biegen. Unter der dreigeteilten Überschrift „Hunderttausende in Idlib nach Dauer-Bombardement auf der Flucht – ‚Wir haben nur ein bisschen Brot zum Überleben‘ – In BILD klagt eine geflüchtete Familie Putin und Assad an“ notieren Mohammad Rabie und Julian, dass das, „was sich derzeit in der syrischen Provinz Idlib abspielt“, ein Verbrechen sei.
Darüber hinaus schreiben sie, dass „eine halbe Million Menschen … seit Beginn der Offensive von Syriens Machthaber Baschar al-Assad und Russland Präsident Wladimir Putin auf Idlib im April vertrieben worden“ seien.
Über die Zahlen wollen wir nicht streiten, ob es hunderttausend, eine halbe Millionen Menschen oder eine Millionen sind, das ist absolut unwichtig. Wichtig ist, dass alle Zivilisten über bevorstehende Kämpfe informiert werden und das Zeit und Raum zur Flucht bleibt. Sowohl die amtierende Regierung in Damaskus als auch in Moskau warnte ausdrücklich und rechtzeitig vor der Offensive. Immer und immer wieder haben sowohl Baschar al-Assad als gewählter und amtierender Präsident Syriens als auch Wladimir Putin als Präsident der Russischen Föderation, die zur Unterstützung gebeten wurden, davon gesprochen, dass die Feinde in diesem Stellvertreter-Krieg, der in Syrien geführt wird, vom syrischen Staatsgebiet vertreiben werden würden. Und mit dem Feind sind nicht nur die Kopfabschneider unter den Muselmanen von Al Kaida bis zum Islamischen Staat, der viel zu lange ein Islamischer Staat im Irak und in Syrien war, gemeint, sondern auch die Truppen der Türken und ihre Hilfstruppen, die im Land die Leute terrorisieren.
Das grundsätzliche und völkerrechtswidrige Verbrechen wurden von den Yankee-Imperialisten und ihren Vasallen im Nahen und Mittleren Osten begangen, in dem sie mit ihren Vasallentruppen Öl- und Gaskriege führen.
Dank den Russen als Schutzmacht konnten die VS-Amerikaner in Syrien keine Regime-Change genannten Transition über eine Revolte, eine Revolution, einen Putsch oder einen Angriff von außen formvollendet wie im Iran, im Irak, in Afghanistan, in Libyen und so weiter erzwingen, um die Öl- und Gasvorkommen auszubeuten sowie Syrien ans Transitstaat zu nutzen, wie es geplant war und auch propagiert wurde. Es ging zuvörderst um die rohstoffpolitische Kolonisierung und geht nicht wegen der Russen, die im syrischen Sand eine rote Linie zogen.
Jetzt kämpfen Truppen der Streitkräfte der Russischen Föderation der der Seite von Truppen der Streitkräfte der Arabischen Republik Syrien, um weitere Invasoren zurück hinter die alten Staatsgrenzen zu drängen.
Propagandisten in Politik und Presse auch deutscher Zunge, die damit bis in den VS-amerikanischen Rektum vorzustoßen willens und in der Lage scheinen, mag das nicht passen, ändern können sie es nicht.
Das Syrische Heer beziehungsweise die Syrisch-Arabische Armee erobert weitere vom Feind besetzte Gebiete unter Lufthoheit zurück. Gegenangriffe bringen nur zeitweise Entlastungen.
Unter der Überschrift „Syrische Armee schlägt Terroristen-Angriffe in Idlib zurück“ wird in „Sputnik“ (29.12.2019) mitgeteilt, dass „Terroristen … am Samstag zweimal Stellungen der syrischen Streitkräfte im Raum der Stadt Dschardschanas in der Provinz Idlib angegriffen“ hätten. „Nach Angaben des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien wurden die Attacken abgewehrt, wobei die syrische Armee keine Verluste erlitten hat.“
Viel wichtiger dürfte jedoch die Meldung sein, dass „Syriens Regierung“ erwäge, wie es in „RT Deutsch“ (28.12.2019) unter dem Titel „Assad will USA wegen Diebstahl syrischen Öls verklagen“ heißt, „die Vereinigten Staaten vor einem internationalen Gericht wegen des Diebstahls von Syriens Öl zu verklagen“, was „Bouthaina Shaaban, eine hochrangige Beraterin des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad“, mitteilte.
Beachtenswert ist ihre aussage in einem Interview mit dem in Beirut, Libanon, ansässigen TV-Sender „Al-Mayadeen“. Sie sagte: „Syrien prüft die Möglichkeit, eine internationale Klage gegen die Vereinigten Staaten einzureichen, da sie syrisches Öl stehlen.“
Dass die Yankee-Imperialisten in Syrien Öl stehlen wie der IS und die Türken, das wundert wenig und auch nicht, dass das in der Regel in den Staats-, Partei-, Verbands-, Familien- und Kapitalmedien der BRD verschwiegen oder zur Randnotiz wird. Wundern sollten sich die Aftergänger der Amis auch hierzulande nicht, dass die Syrer früher oder später den Zapfhahn der Yankee-Imperialisten im eigenen Land zudrehen und für das zwischenzeitlich geklaute Öl eine Rechnung präsentieren.
Nicht nur das, die Syrer wollen mit den Russen Offshore-Ölvorkommen im Mittelmeer erschließen. Unter „Syrien schließt Abkommen mit russischen Firmen zur Erschließung von Ölvorkommen im Mittelmeer“ wird in „RT Deutsch“ (28.12.2019) darüber informiert, dass die syrische Regierung Syrien „mit zwei russischen Unternehmen Verträge zur Erschließung von Offshore-Ölvorkommen im Mittelmeer unterzeichnet“ habe. Die Verträge müssen noch ratifiziert werden und vermutlich werden sie noch hier und da geändert, bis Öl aus dem Grund syrischer Höheitsgewässer gefördert wird.