Ströbele in Moskau, in Berlin und online mit Snowdens Brief

Edward Snowden. Screenshot von compact.de, 2013-11-01. © WELTEXPRESS

Edward Snowden, der auf seiner Flucht aus den USA über Honkong (China) nach Moskau flog, dort nach tagelang auf dem Flughafen Scheremetjewo festsaß, genießt aktuell ein befristetes politisches Asyl, "das mir die Russische Föderation gemäß internationalem Recht gewährt", wie er in seinem Brief schreibt. Jetzt erklärt sich der "Whistleblower" bereit, sein Exil zu verlassen und nach Berlin zu kommen. Denn: "Die Wahrheit auszusprechen ist kein Verbrechen!" Damit Edward Snowden kommen und sprechen kann, fordert WELTEXPRESS-Herausgeber Stefan Pribnow: "Sicheres Exil für Edward Snowden und andere Whistelblower in Deutschland – damit die Wahrheit ans Licht kommt."

Hans-Christian Ströbele, Mitglied des Bundestages für Bündnis 90 / Die Grünen und Mitglied im Parlamentarischen Kontrollgremiumerklärte erklärte heute Mittag in der Bundespressekonferenz am Schiffbauerdamm in Berlin: Snowden ist "ein bedeutender Zeuge, auch für Deutschland". Er könne zur Aufklärung der Spionageaffäre beizutragen. "Er kann sich vorstellen, nach Deutschland zu kommen, wenn gesichert ist, dass er danach in Deutschland oder einem anderen vergleichbaren Land bleiben kann und dort sicher ist."

Hier die Hyperlinks zum Original-Brief auf der Website von Hans-Christian Störbele:

Snowdens Brief (vorläufige Übersetzung als "unauthorisierte Rohübersetzung" ins Deutsche)

http://www2.stroebele-online.de/upload/brief_snowden_uebersetzt.pdf

Snowdens Brief (englisches Original)

http://www2.stroebele-online.de/upload/brief_snowden_englisch.pdf

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