Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wieder einmal Lug und Trug aus dem IFO-Institut abgekürzten Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.? In einer Dummdeutsch-Pressemitteilung mit dem Betreff „ifo Büroauslastung Homeoffice“ vom 15.5.2023) wird behauptet, daß es in Deutschland, gemeint sein dürfte die zerkleinerte Kleindeutsche Lösung mit dem Kürzel BRD, „dreimal mehr ungenutzte Büros als vor Corona“ gebe. Corona?
Coronaviren gelten als seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhundert als bekannt. Und das Wissen, daß es diese RNA-Viren gibt, denen der Name Coronaviren gegeben wurde, bedeutet nicht, daß es sie vorher nicht schon gab. Vermutlich gab es sie schon lange vor ihrer Entdeckung durch Menschen. Mancher dieser „nackten Affen“, die als Homo sapiens bezeichnet werden, nennt diese Viren auch RNS-Viren, denn deren Erbmaterial besteht aus Ribonukleinsäure.
Vermutlich meinen die Spaßvögel aus München nicht den Zeitpunkt der Entdeckung oder Entwicklung dieser Coronavieren, sondern den Beginn furchtbarer repressiver Maßnahmen übler Christen und Sozen, Olivgrüner und Besserverdienender der üblichen Einheitsparteien B90G, SPD, CDU, FDP, CSU und L der BRD. Dazu wird Simon Krause, der als „ifo-Experte“ (Eigenschreibweise) vorgestellt wird, wie folgt zitiert: „Aktuell sind 12,3 Prozent aller Arbeitsplätze vor Ort an einem durchschnittlichen Tag wegen Homeoffice nicht ausgelastet. Vor Corona im Jahr 2019 waren es nur 4,6 Prozent… Der Anteil der ungenutzten Arbeitsplätze in den Büros hat sich also etwa verdreifacht.“
Ferner wird mitgeteilt, daß sich „hinter den Durchschnittszahlen … große Unterschiede“ verbergen würden. „Im Dienstleistungssektor stieg der Anteil von 6,2 auf 16,8 Prozent. Im Verarbeitenden Gewerbe nahm der Anteil zu von 3,1 Prozent im Jahr 2019 auf aktuell 9,6 Prozent. Im Handel ist die Zunahme von 3,2 auf 5,8 Prozent begrenzt, ebenso wie im Bauhauptgewerbe von 1,7 auf 2,5 Prozent. Besonders leere Büros finden sich in den Branchen Informationstechnik, Werbung und Marktforschung, Unternehmensberatung sowie in der Pharmaindustrie.“
Vor allem im tertiären Wirtschaftssektor läuft es also alles andere als rund. Sinken die Einnahmen, werden die Ausgaben gesenkt und das trifft Lohnarbeiter, die nicht mehr an Schreibtischen in Firmenbüros hocken müssen, sondern daheim oder wo auch immer. Daß sich das auf den Immobilienmarkt und die Immobilienblase auswirkt, das versteht sich von selbst. Das wirkt sich auch auf die Innenstädte von Großstädten beziehungsweise überrall dort aus, wo sich viel Büroraum befindet.