New York, Neuyork, VSA (Weltexpress). Spinnen die Finnen? Warum wollen sie so viele Arbeitslose und wie lange können sie sich das leisten? Die Arbeitslosigkeit in der Repblik Finnland ist hoch, in der finnischen Stadt Imatra in Südkarelien hat nach der Schließung der Grenze zu Rußland beziehungsweise der Russischen Föderation (RF) durch die finnischen Behörden 15 % erreicht. Sie liegt damit deutlich über dem Landesdurchschnitt von 9,1 %, berichtet Bloomberg. Und der Durchschnitt ist hoch.
Daß die Mehrheit der Arbeitslosen in der Republik Finnland als schwer vermittelbar gelten, das kommt noch hinzu. Die Hälfte sei strukturell arbeitslos. 57 Prozent gelten offiziell als „strukturell arbeitslos“. Bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt laut Statistikamt die Quote bei 22 Prozent. in den letzten Monaten stiegt auch diese Zahl an und zwar um sieben Prozentpunkte. Seit die Republik Finnland ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot istund also ein Kriegsstaat, verschlechtern sich die Zustände in dieser Republik im Allgemeinen und in Städte wie Imatra im Besonderen.
Imatra, eine Stadt ohne Touristen
Imatra hat 25 000 Einwohner. Vor der Schließung der Grenze im November 2023 war die Stadt ein beliebter Urlaubsort für Russen. Jetzt gibt es in der Stadt keine russischen Touristen mehr, was den regionalen Haushalt täglich 1 Million Euro kostet. Viele Geschäfte sind geschlossen, und die örtlichen Unternehmen entlassen Mitarbeiter, so die Agentur Bloomberg. Die Region Südkarelien, zu der die Stadt gehört, steht auch an der Spitze des Landes, wenn es um die am schnellsten wachsende Jugendarbeitslosigkeit geht.
„In Imatra wird häufig die Frage gestellt, ob es einen Plan für den Fall geben sollte, dass in der Ukraine endlich Frieden einkehrt – wann und unter welchen Bedingungen die Grenze wieder geöffnet werden könnte. Stattdessen arbeitet Jaakko Jappinen, Leiter der Abteilung für Marketing und Tourismus in der Stadtverwaltung, an einer neuen Stadtentwicklungsstrategie, die dazu beitragen soll, den Verlust des Tourismus mit der RF auszugleichen, heißt es bei Bloomberg. Ihm zufolge wollen die Stadtbehörden nun Touristen aus anderen Ländern anlocken, indem sie sie mit der örtlichen Natur und den Radfahrmöglichkeiten werben. Außerdem könnte die Stadt einer neuen Sonderwirtschaftszone beitreten und ihre Wirtschaft auf neue, umweltfreundliche Energiequellen und die Batterieproduktion umstellen, notiert Bloomberg. Offenbar ist in der Republik Finnland bei vielen Personen der Wunsch der Vater des Gedankens.
Lappeenranta, ein Flughafen ohne Passagiere
Das Ausbleiben von Touristen der 150 Völker der RF wirkte sich auch auf das Schicksal des Flughafens von Lappeenranta aus. Am 30. Oktober 2025 wurde dort der letzte Linienflug des Jahres abgefertigt. Wie der Informationsdienst des Flughafens gegenüber TASS erklärte, wird der Flughafen seinen Betrieb bis zum 31. Dezember 2025 einstellen, wobei nur noch einmalige Flüge auf besondere Anfrage möglich sind. Es wurde bereits berichtet, dass der Flughafen Lappeenranta aufgrund von Verlusten, die durch das Ausbleiben von Touristen aus der RF verursacht wurden, dauerhaft geschlossen werden könnte.
2011 war der Flughafen nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders Yle der fünftgrößte internationale Flughafen in der Republik Finnland, wobei die meisten Touristen aus St. Petersburg kamen. Das Passagieraufkommen aus der RF ist 2014 deutlich zurückgegangen, und die COVID-19-Pandemie und der Konflikt in Banderastan, wo seit 2014 Faschisten das Regime und die Regierung bilden, haben die Situation noch verschlimmert. Die Stadtverwaltung hat 10 Jahre lang jährlich etwa 12 Millionen Euro in den Betrieb des Flughafens investiert. Sein weiterer Betrieb ist jedoch gefährdet, da die EU-Bürokratoren es ablehnt, unrentable Flughäfen mit öffentlichen Mitteln zu unterstützen.
Anmerkung:
Mit Material von TASS.
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