Schönspieler aus München gewinnen bei Schietwedder an der Weser

Einb Regenschirm im Einsatz. Quelle: Pixabay, Foto: Mylene2401

Bremen, Deutschland (Weltexpress). Nur 1:3 verloren. Für die Mannschaft der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA war die Niederlage am Samstagnachmittag bei Schietwedder in Bremen kein Hals- und Beinbruch, eher eingepreist, vermutlich auch in dieser Höhe. Immerhin gingen die Grün-Weißen an der Weser nicht so sang- und klanglos unter wie die Königsblauen aus Gelsenkirchen heute am Mittellandkanal in Wolfsburg.

Angreifer Niclas Füllkrug, der von Werder-Cheftrainer Florian Kohfeldt mit Romano Schmidt und Felix Agu aufs Feld geschickt wurde, Maximilian Eggestein, Leonardo Bittencourt und Theodor Gebre Selassie wurden runterholt, erzielte wenige Minuten vor Schluss den Ehrentreffer (86.).

Wohl wahr, dass der schmeichelhaft war und richt, der Rekordmeister hätte weit mehr als nur die drei Tore von Leon Goretzka (22.), Serge Gnabry (35.) und Robert Lewandowski (67.) schießen können. Jiri Pavlenka verhinderte Schlimmeres. Erstaunlich, dass zwei der drei Bayern-Tore nach einem Eckball fielen.

Weil die Mainzelmännchen am Samstagnachmittag daheim gegen die Elf des Sport-Club Freiburg e.V. mit 1:0 gewinnen konnte, verkürzte sich für die Bremer der Abstand in der langweiligsten Männerfußball-Liga der Welt auf einen Relegationsplatz auf nur neun Punkte.

Die Werderaner empfangen kommenden Samstag, den 20.3.2021, die erste Mannschaft der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, hinter der die Volkswagen AG steckt.

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