Schmarrn und Schikanen bei der EHC Eisbären Management GmbH oder Heimspiele nur mit Hofberichterstattern?

Köstlicher Kaiserschmarrn. © 2013, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zum ersten Heimspiel der Saison 2022/23 der EHC Eisbären Management GmbH in der nach einer Billigkette benannten Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wurde einem WELTEXPRESS-Reporter die Akkreditierung verweigert. Leo Imme, der auf der Heimatseite der Kapitalgesellschaft mit beschränkter Haftung als Pressesprecher geführt wird, teilte am frühen Freitagnachmittag telefonisch mit, daß die Anfrage von Stefan Pribnow im „Spam-Ordner“ gelandet sei.

Nun, in über zwei Dutzend Jahren Saisonakkreditierungen und Berichterstattungen landeten weder unter Moritz Hillebrand noch Daniel Goldstein als Eisbären-Pressesprecher ein E-Brief aus der WELTEXPRESS-Redaktion im Müll.

Diesbezüglich darf als verwunderlich eingestuft, daß Leo Imme die vergangenen Tage telefonisch nicht zu erreichen war, wohl aber zwei seiner Kollegen. Als heute der erste Anrufversuch bei Herrn Imme scheiterte und daraufhin weniger Sekunden später der zweite Anruf bei Stefan Seeger von Erfolg gekrönt war, teilte diese mit, daß er Imme ihm gegenüber sitze und er weiterleiten könne und werde.

Verwunderlich ist das auch deswegen weil Leo Imme behauptete, daß es das E-Brief-Postfach presse@eisbaeren.de nicht mehr gebe, so daß auch Kollegen im Bereich „Marketing/Kommunikation“ der EHC Eisbären Management GmbH und also Tina Schröder, Marko Gehrke und Stefan Seeger den E-Brief aus der WELTEXPRESS-Sport-Redaktion vom 19.9.2022 nicht erhalten könnten.

Nun könnte man meinen, daß Immes Fund im Müll zur Akkreditierung führen könnte. Doch der behauptete nun, daß die Anfrage zu spät eingegangen sei und eine Frist für die Saisonakkreditierung nicht eingehalten worden sei. Richtig ist, daß keine entsprechende Information der EHC Eisbären Management GmbH an die WELTEXPRESS-Sport-Redaktion übermittelt wurde, weder telefonisch noch schriftlich.

Schriftlich wird in einem nicht namentlich bezeichneten E-Brief vom 23.9.2022 Herrn Pribnow vom WELTEXPRESS mitgeteilt, daß „wie erläutert … Anträge für Saisonakkreditierungen bereits Ende August hinterlegt werden“ hätten müssen. Das ist Schmarrn. Herr Immer hat dies am Telefon gegenüber Herrn Pribnow zwar behauptet, aber nicht erläutert.

Leo Imme behauptete ferner, daß die Presseplätze in der hohen Mehrzweckhalle für die Spiele am heutigen Freitag und am kommenden Sonntag alle vergeben seien. Dafür bräuchte niemand vom WELTEXPRESS eine Akkreditierungsanfrage stellen. Für alle weiteren Heimspiele dürften sogenannte Spieltagsakkreditierungen ausgefüllt und angefragt werden, also erstmals für das Punktspiel der Berliner Eisbären gegen die Mannheimer Adler am 30.9.2022, wobei grundsätzlich der „Anmeldeschluss jeweils fünf Tage vor dem nächsten Heimspiel“ sei, wie es auf der Eisbären-Heimatseite heißt.

Wenn das nach über zwei Dutzend Jahren Saisonakkreditierungen keine Schikane ist, was dann?

Schmarrn und Schikanen leisteten sich Lohnarbeiter der EHC Eisbären Management GmbH und zwar auf Befehl von Thomas Bothstede, der als Geschäftsführer dieser Kapitalgesellschaft gilt. Alle Spieltagsakkreditierungsanfragen für sämtliche Ausscheidungsspiele, auch Playoff-Spiele genannt, die von WELTEXPRESS kamen, wurden abgelehnt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Daß Lohnarbeiter der EHC Eisbären Management GmbH mit üblen Hofberichterstattern der üblichen Hauptabflußmedien anders verfahren, das dürfen sich Kenner und Kritiker denken. Der eine oder andere Hofberichterstatter wird nicht nur vor, während und nach dem Spiel abgefüllt und durchgefüttert, sondern anscheinend auch mehr oder weniger mit Reisen zu Yankee-Imperialisten ins VSA abgekürzte Imperium beschenkt.

Wem fällt dazu nicht die Redewendung „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ ein?!

Keine Frage, daß sich der eine oder andere Gourmand trotz Brot und Spielen, Einladungen und Akkreditierungen noch halbwegs seine Unabhängigkeit bewahrt, doch ganz so viele sind das nicht, die als kritische Kritiker gelten.

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