„Russland, Russland“-Rufe in Leipzig – Dennoch besiegten die Millionäre vom DFB die Sbornaja mit 3:0

Deutschland
Fußball-Fan aus Plaste und Elaste als Schaufensterdekoration bei am Kurfürstendamm in Berlin. © 2016, Foto: Andreas Hagemoser

Leipzig, Deutschland (Weltexpress). In einem Testspiel besiegte die Männermannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag in Leipzig eine russische Auswahlmannschaft. Daran konnten auch im mit rund 35.000 Zuschauern besuchten und also bei weitem nicht ausverkauften Stadion die „Russland, Russland“-Rufe beziehungsweise „Rassia, Rassia“-Fangesänge nichts ändern.

Für die Millionäre vom DFB erzielte Leroy Sané, der sich an die Manchester City Football Club Ltd verkaufte, den ersten Treffer gegen die Russen bereits in der 8. Spielminuten. Zum 2:0 traf Niklas Süle, der mit der FC Bayern München AG einen Vertrag hat, in der 25 Minute.

Das dritte Tor für die u.a. von Joachim Löw trainierte und betreute DFB-Mannschaft erzielte in der 40. Minute Serge Gnabry, der wie Süle von der FC Bayern München AG Geld kassiert.

Berichterstatter erwähnen, dass die Mannschaft des DFB jung gewesen sei. Über einen „Altersschnitt von 24,5 Jahren“ bei „der Startelf“ informiert „Spiegel-Online“ (16.11.2018). Im Tor der Multikulti-Elf des DFB stand Manuel Neuer, der nicht immer sicher wirkte. Dennoch stand am Ende die Null.

Trotz der Niederlage ihrer Sbornaja waren die viele Russen und russischstämmige Fußball-Fans am Ende guter Dinge, denn ihre Elf blühte nach Abwehranfängerfehlern in den zweiten 45 Minuten auf. Kein Wunder, dass Laola-Wellen bei diesem Testspiel über die Tribünen brandeten.

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