Bagdad, Irak (Weltexpress). Was die Marionetten-Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) im Irak macht, das ist eine brutale Missachtung von Menschenrechten. Die freie Meinungsäußerung, das Demonstrationsrecht wird mit Füßen getreten, das Internet massiv zensiert und blockiert. Demonstranten, die gegen korrupten und käuflichen Politiker in den Parteien, im Parlament und in der Regierung auf die Straße gingen und deren Misswirtschaft mit hoher Arbeitslosigkeit anprangerten, wurden zu Dutzenden erschossen.
„Die Zahl der Toten bei den Protesten gegen die Regierung im Irak ist auf 46 gestiegen“, heißt es bei „Reuters“ (4.10.2019), doch es kursieren auch höhere Zahlen in den Medien. Weiter heißt es: „Die meisten Todesopfer gab es am Donnerstag und Freitag. Bei den Zusammenstößen mit Demonstranten setzte die Polizei scharfe Munition ein. Aus den Reihen der Demonstranten wurde zurückgeschossen. Hunderte Menschen wurden verletzt, darunter auch Sicherheitskräfte.“
Manche sprechen von ein Tausenden von Verletzten. Dass die Wut beim Volk groß ist, das muss nun niemanden wundern. Derzeit wird sie von der Regierung gewaltig angeheizt.
In „Spiegel-Online“ (4.10.2019) wird darüber informiert, dass „irakische Journalisten … von minutenlangen Schüsse-Salven mit scharfer Munition auf Demonstranten“ berichteten. Wer klagt die Verantwortlichen für diese Verbrechen und die Mörder an? Vermutlich niemand, denn sie stehen unter dem Schutz der VSA.
Dass die Regierung unter der Marionette Adil Abd al-Mahdi „eine Ausgangssperre verhängt“ habe, doch diese „die Lage trotzdem nicht wieder unter ihre Kontrolle“ bekäme, das wird auch mitgeteilt.
Im Grunde herrscht im Irak in mehreren Städten Ausnahmezustand und der ist seit Dienstag die Regel.