Tel Aviv, Staat Israel (Weltexpress). Die israelische Luftwaffe hat rund 100 Kampfjets entsandt, um Ziele der Hisbollah im Südlibanon anzugreifen, wie der Sprecher der israelischen Verteidigungskräfte (IDF), Daniel Hagari, mitteilte: „Rund 100 Kampfjets haben Tausende von Containern mit Hisbollah-Raketen angegriffen und zerstört, von denen die meisten auf den Norden des Landes und einige auf das Zentrum Israels gerichtet waren“, sagte er.
Die israelische Armee hatte zuvor erklärt, dass die Flugzeuge Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen hätten, weil sie einen Angriff auf Israel vorbereitet hätten. Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant rief den 48-stündigen Ausnahmezustand über das Land aus.
Später wurden vom Libanon aus über 320 Raketen auf Israel abgefeuert. Die Zeitung Jerusalem Post berichtete, dass zwischen 5:30 Uhr und 6:15 Uhr (2:30 Uhr und 3:15 Uhr GMT) Raketen abgefeuert wurden, wobei mehrere Geschosse israelisches Gebiet erreichten.
Der Kriegs-/ Verteidigungsminister Yoav Gallant rief einen 48 Stunden dauernden Ausnahmezustand für den Staat Israel aus. Darüber berichtet „YNet News“ (25.8.2024).
Laut „Al Jazeera“ (25.8.2024) sollen Angreifer aus dem Staat Israel alleine am vergangenen Sonnabend über 70 Araber im Gaza-Staat, der auch als Gazastreifen bezeichnet wird, getötet haben.
Benjamin Netanjahu erkläre als Ministerpräsident des Staates Israel, daß dieser entschlossen sei, sich selbst zu verteidigen. Netanjahu solle dies laut „Haaretz“ (25.8.2024) bei einer Sitzung des Sicherheitsrates gesagt haben.
