München, Deutschland (Weltexpress). Gestern Nacht gewannen die Red Buls oder auch Rote Bullen genannten Spieler der EHC Red Bull München GmbH unter Trainer und Betreuer Don Jackson vor angeblich 5 044 Zuschauern mit 5:2 (1:0, 2:0, 2:2) bei Schwänen in Schwenningen.
Nach fünf Minuten verhaltener Beginn ging’s los. Mathias Niederberger mußte gut halten und Ben Smith gleich ein Tor schießen (07:41). Mit 1:0 ging’s in die erste Drittelpause. Am Anfang des Mitteldrittels stellte Patrick Hager (20:16) die Weichen auf Sieg, die Yasin Ehliz vor der zweiten Drittelpause festigte (37:21). Der Drops war gelutscht.
Im Schlußdrittel gönnten sich Trevor Parkes (51:21) und Austin Ortega (52:09) Treffer und dann alle die letzten fünf Minuten eine Auszeit. Brandon DeFazio (56:35) und Daniel Pfaffengut (56:59) kamen so für die Wild Wings Spielbetriebs GmbH zu Toren. Wenn Niederberger oder das Gehäuse nicht gewesen wären, dann wäre wohl der Puck häufiger ins Netz gegangen.
Dennoch war das Punktspiel eine klare Sache für den Tabellenführer der höchsten Spielklasse der BRD, die nach einer Billigkette benannt wurde. Dieser Jackson-Kader ist auf allen Positionen gut genug für den Rest vom Schützenfest besetzt.
Der aktuelle Auswahl der EHC Red Bull München GmbH thront weiter unangefochten auf dem ersten Platz, dahinter rangieren mit Abstand eher mittelmäßige Mannschaften aus Mannheim, Ingolstadt, Straubing, Wolfsburg und Bremerhaven. Viel schlechter sind die nachfolgenden Kader aus Düsseldorf und Köln, Schwenningen, Nürnberg und Iserlohn auch nicht.
In diese Mittelmäßigkeit hinein haben es die Löwen gerufenen Spieler der Löwen Frankfurt Eishockey-Betriebs GmbH geschafft. Alle Achtung. Gegen Panther gerufene Kufenkurver aus Ingolstadt hatten sich jedoch keine Chance. 5:1-Siegte die Mannschaft der ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH in Frankfurt am Main.
Und der „amtierende Meister“? Die Eisbären spielten 5:0 gegen Bietigheim-Bissingen in Berlin, drei Tore gab’s von Giovanni Fiore für diesen Sieg.