Revolte gegen das Regierung im Irak – Regime in Bagdad lässt auf Demonstranten schießen

Geschliffene Großschwerter im Irak. Quelle: Pixabay

Bagdad, Irak (Weltexpress). Erneut gab das Regime in Bagdad den Befehl, auf Demonstranten zu schießen. Die Oppositionellen beklagen viele Tote und Verletzte. Je nach Quelle schwanken die Angaben.

Im „ORF“ (26.10.2019) wird von 42 Toten berichtet, die nicht nur erschossen wurden, sondern auch an Rauchgas erstickten.

Unter der Überschrift „Proteste im Irak eskalierten neuerlich“ heißt es weiter, dass „bereits Anfang des Monats … bei Protesten im Irak binnen einer Woche mehr als 150 Menschen ums Leben gekommen“ seien. „Danach wären die Proteste vorübergehend zum Erliegen gekommen. Die Protestbewegung fordere radikale Reformen, eine neue Verfassung und ein Ende der Korruption.“

Ein Ende des Aufruhrs von weiten Teilen der Bevölkerung im Irak ist nicht in Sicht.

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