Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Merkel-Regierung aus Mitgliedern der Altparteien CDU, CSU und SPD hat am heutigen Mittwoch die seit 17. März 2020 geltenden Reisewarnungen aufgrund der angeblichen Coronakrise vor allen touristischen Reisen ins Ausland verlängert und zwar bis zum 14. Juni 2020.
Wörtlich heißt es auf der Heimatseite des Auswärtigen Amtes (AA) in Berlin (24.4.2020) unter der Überschrift „Weltweite Reisewarnung & Rückreisen nach Deutschland: FAQ„: „Das Auswärtige Amt warnt vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland, da weiterhin mit drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr, und der weltweiten Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen ist. Das Risiko, dass Sie Ihre Rückreise aufgrund der zunehmenden Einschränkungen nicht mehr antreten können, ist in vielen Destinationen derzeit hoch.“
Kenner und Kritiker nennen das Reisewarnsinn. Sie halten dem AA vor, dass es keine weiteren Kosten und weitere Rückholaktionen riskieren wolle. Die letzte Rückholaktion des AA in Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern und Fluglinien habe allen Steuerzahlern nach Angaben des AA rund „50 Millionen Euro“ gekostet.
Richtig, bei Reise- und Sicherheitshinweisen geht es immer ums eine: ums Geld.
Heike Maas (SPD) warnte das Volk kürzlich, dass die Merkel-Regierung nicht noch einmal eine Rückholaktion durchführen „könne“. Der Soze an der Spitze des AA meinte wohl wolle und werde.
Maas verschweigt, dass beispielsweise das Königreich Schweden und das Vereinigte Königreich keine Einreiseverbot für Deutsche erlassen hätten und auch das Königreich Dänemark in wenigen Tagen, genauer am 4. Mai 2020, das Einreiseverbot für Deutsche aufheben werde. Andere Staatsregierungen überlegen und prüfen längst, Einreiseverbote für Deutsche zu überprüfen. Die Regierungen der Republik Österreich, der Griechenland genannten Hellenische Republik und so weiter planen, die Einreiseverobt gegen Deutsche aufheben zu wollen.
Im Gegensatz zur Merkel-Regierung in Berlin fordert die Kurz-Regierung in Wien eine stärkere Differenzierung und Überprüfung beziehungsweise Einzelfallentscheidung, statt alle und alles über einen Kamm zu scheren wie die Mitglieder und Mandatsträger der Sozen- und Christenparteien in der BRD.