Rauch steigt auf am Kernkraftwerk Saporoschje

Rauch steigt in der Nähe des Atomkraftwerkes Saporoschje auf. Quelle: Telegram, Wladimir Rogow, Aufnahme: AKW Saporoschje, 25.8.2022, BU: Stefan Pribnow

Moskau, RF (Weltexpress). Nicht nur, daß Truppen der Streitkräfte der faschistischen Ukraine die letzten Tage und Wochen auf das AKW Saporoschje und die Gegend darum herum schossen, nun raucht es auch noch in der Nähe der größten Atomkraftwerkes in Europa. Von einem Waldbrand ist die Rede.

Nun, nicht nur der Wald brennt, sondern vor allem in einer Aschegrube in dem angrenzenden Wärmekraftwerk und nicht in mehreren Aschegruben, wie auch fälschlich behauptet.

Das zwitscherte Wladimir Rogow, der zum Rat der militärisch-zivilen Verwaltung der Region Saporoschje gehört, auf „Twitter“ (26.8.2022) und veröffentlichte zum Beleg Fotos. Daß die Städte Energodar, Melitopol und Cherson am Freitag für mehrere Stunden ohne Strom blieben, das verschweigt er nicht.

In „Stern“ (26.8.2022) wird unter dem Titel „Betreiber: Akw Saporischschja ‚komplett‘ vom ukrainischen Stromnetz getrennt“ mitgeteilt, daß „laut der ukrainischen Betreibergesellschaft Energoatom … die zwei zuletzt noch arbeitenden Reaktoren infolge von Bränden in der Anlage ‚komplett‘ vom Netz gekappt“ worden seien.

Während in den meisten Medien deutscher Zunge davon die Rede ist, daß „Russland und Ukraine … sich Beschuss von Atomkraftwerk“ vorwerfen würfen (beispielsweise in der zum Springer-Konzern beziehungsweise zur Axel Springer SE gehörenden „Welt“ (6.8.2022), teilt ein WELTEXPRESS-Reporter vor Ort mit, daß der Beschuß nur aus einer Richtung kommen würde, nämlich aus der der faschistischen Ukraine. In den WELTEXPRESS-Redaktionsstuben, also beispielsweise in Moskau und Berlin, können wir das nicht überprüfen.

In Moskau wurde am gestrigen Abend bekanntgegeben, daß Rafael Grossi, Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation, in den kommenden Tagen im Kernkraftwerk Saporoschje eintreffen werde. In „Moskowski Komsomolez“ (25.8.2022) wird Grossi mit den Worten „Ich beabsichtige, die IAEA-Mission, die in den nächsten Tagen an der Anlage eintreffen wird, persönlich zu leiten“ zitiert.

Anmerkung:

Lesen Sie auch den Beitrag Kiews Lügen rund um die drohende Atom-Katastrophe in Saporoschje von Rainer Rupp.

Vorheriger ArtikelKann man zum Geschlechtergeschmiere und Geschlechtergeschwätz zur Uraufführung von „Euphoria“ im Rahmen der Ruhrtriennale 2022 in Essen nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte?
Nächster ArtikelFaschisten nennen in Kiew Dutzende Straßen und Plätze um