Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). In einer Pressemitteilung aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vom 5.7.2024 wird unter dem Betreff „Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe Berichtsmonat Mai 2024“, daß „die Produktion im Produzierenden Gewerbe nach Angaben des Statitischen Bundesamtes im Mai preis-, kalender- und saisonbereinigt um 2,5 % gegenüber dem Vormonat“ zurückgegangen sei. Aufschwung? Weit und breit ist kein Aufschwung in Sicht.
Das Gegenteil ist der Fall. Der Abschwung ist einer auf breiter Front. Zitat: „Die Produktionsschwäche im Mai war in einer Reihe von Wirtschaftszweigen festzustellen: Die größten Rückgänge verbuchten die Bereiche elektrische Ausrüstungen (-7,2 %), Maschinenbau (-5,9 %), pharmazeutische Erzeugnisse (-5,4 %) und Kfz/Kfz-Teile (-5,2 %). Hersteller von Getränken (+3,2 %), chemischen Erzeugnissen (+2,4 %) sowie Nahrungs- und Futtermitteln (+1,4 %) konnten ihren Output hingegen erhöhen. Auch in den besonders energieintensiven Industriezweigen konnte die Herstellung um 0,2 % leicht zulegen (April: -0,8 %). „
Wenn man weiß, daß von Lohnarbeitern der Industrie der BRD die Rede von einem „Mangel an Aufträgen“ ist, dann weiß man, wohin die Reise geht.
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Mangel in der BRD, „Mangel an Aufträgen im gewerblichen Hochbau“ von Ulf Peter
- „Jedem zweiten Wohnungsbauunternehmen fehlen Aufträge“ – Auftragsmangel nicht nur beim Wohnungsbau in der BRD von Ulf Peter
- Alle Räder stehen auch an der Küste still, wenn keine Aufträge mehr an Land gezogen werden von Ulf Peter
im WELTEXPRESS.
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