Der Gastgeber Landwirt Georg Diehl bewirtschaftet dort als Pferdewirt inmitten der kühnen Skyline der Bankenmetropole einen Guts- und Reiterhof, der zusammen mit der Polo Sport GmbH zu den großen Förderern und Promotern dieses königlichen Reiterei gehört. Neben dem neu ausgewählten Polo Engagement betreibt die Fluggesellschaft Oman Air ebenso im Bereich Segeln und Motorsport Sportsponsoring. Die nahöstliche „Airline Boutique“ fungiert bei dem international angesehenen Frankfurter Poloturnier erstmalig als Namensgeber. Insgesamt sechs Teams sind gemeldet, um im Oman Air Gold Cup um den Siegertitel zu kämpfen. Zwischen Taunus, Hunsrück, Spessart und Odenwald, dem Gebiet, dass die Heimat vieler Menschen darstellt, die am internationalen Fraport Hub beschäftigt sind, hat der deutsche Polo-Sport nach dem hanseatischen Hamburg und dem preußischen Großraum Berlin-Brandenburg von seinen insgesamt 300 Polospielern die meiste Anzahl der Aktiven. Historisch bedingt durch die Seeverbindung mit Großbritannien gilt Hamburg mit vier Polo-Clubs als inoffizielles Zentrum des deutschen Polo-Sports.
Dramatik pur
Der beste deutsche Spieler mit einem Handicap von +5 Thomas Winter ist Spielertrainer in der Hansestadt Hamburg, gefolgt von Christopher Kirsch aus Groß Offenseth-Aspern mit einem Handicap von +4. Im gerade erfolgten deutschen Spitzen-Turnier in Berlin Mitte August auf dem traditionsreichen Maifeld errang Christopher Kirsch bei der Deutschen Meisterschaft im High Goal 2013 mit dem Team Engel & Völkers Platz Zwei. Die deutsche Polo-Szene wird meist durch ausländische Spieler („playing pros“) und Pferdepfleger („grooms“) unterstützt, die sowohl in sportlicher Hinsicht als auch in Sachen Brauchtum und Tradition eine wichtige Stütze des Polo in Deutschland sind. Es sind zumeist Argentinier und Engländer. Vor Jahren, als der Frankfurter Polo Club große Internationale Turniere in höherer Spielerklasse als Medium – Goal- Veranstaltung durchführte, waren die Reiter-Teams mit argentinischen Stars mit einem + 5-Handicap bestückt gewesen, die dann die drei anderen, meist deutschen Mitstreiter, zu Statisten verurteilten und zum Leidwesen mangelnder Gegenwehr quasi im Alleingang für Power sorgten.
Low-Goal-Turnier
Bei den neueren Turnieren in Frankfurt sorgte deshalb das Veranstalterteam durch eine veränderte Ausschreibung für eine gesteigerte Spannung. Das nunmehr als Low – Goal – Turnier eingestufte Sportevent wurde inhaltlich so ausgeschrieben, dass die Summe der Handicaps der vier Spieler (von -2 bis + 10) nicht die Marke + 4 überschreiten darf. Ferner darf kein Spieler ein höheres Handicap als + 4 haben und die beiden besten Akteure im Team diese Zahl gemeinsam nicht übertreffen. Alle Partien waren folglich im Ergebnis eng und wurden oft erst in den letzten Sekunden entschieden. So zum Beispiel das Spiel beim Vorjahresturnier 2012 zwischen dem Team Luisenlust und dem Team Luxembourg, als die Frankfurterin Johanna Droste zwei Sekunden vor Ablauf der Verlängerung den 3:2-Siegtreffer erzielte. Verantwortlich für die Turnierleitung wird nach Angabe der Veranstalter an den kommenden drei Tagen der argentinische Profischiedsrichter Carlos Velazquez zeichnen. „Das Frankfurter Oman Gold Cup Turnier ist das angesehenste seiner Art im Frankfurter Raum", erklärte im Vorgespräch Mohammed Mubarak Al-Shikely, der Marketing General Manager der Oman Air. Analog zu den Seeverbindungen der Hanseaten in alle Welt bietet die Nähe der internationalen Flugverbindungen bei der Fraport eine gleichwertige Weltläufigkeit für die Sponsoren des Wettkampfes.
Markenbotschafter
„Die erlesene Zielgruppe und der exklusive Rahmen passen perfekt zu unserem Produkt Flugreise." Die Premium Fluggesellschaft Oman Air wird sich in den kommenden drei Tagen in illustrer Runde weiterer namhafter Markenbotschafter befinden. Dazu zählen unter anderem Brands wie Jaguar Land Rover Deutschland,vertreten durch das Autohaus Avalon Kronberg, das seriöse Frankfurter Sparkasse 1822 Private Banking, die Brauerei König Pilsener, der international eingeführte Juwelier Wempe, die Außenwerbung Gruppe Ströer, das renommierte Hotel Steigenberger Frankfurter Hof, das Soulfood Catering und das Switzerland Convention & Incentive Bureau. „Polo gilt traditionell als höchst exklusiver Sport für ein anspruchsvolles Klientel", so Mohammed Mubarak Al-Shikely weiter: „da sich auch unser Produkt an eine exklusive Kundschaft richtet, erscheint uns das Umfeld auf dem Georgshof in Frankfurt als ideal.“
Wachsende Golfregion
Oman Air bietet zur Zeit sechs wöchentliche Flüge ab Frankfurt sowie vier Verbindungen pro Woche ab München nach Muscat, der Hauptstadt des Sultanats Oman. Insbesondere für ihr Business Class-Produkt erhielt die Airline in der jüngsten Vergangenheit viele Auszeichnungen. Dabei erntete die Oman Air in der Vergangenheit vor allem für das Unterhaltungsprogramm sowie für den großen Sitzabstand höchste Anerkennung. Oman Air ist die nationale Fluggesellschaft des Sultanats Oman und eine offizielle 4 Sterne Airline (Skytrax 2011). Die im Jahre 1993 gegründete Fluggesellschaft gehört zu den am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften der Welt. Ziel der Expansion ist es, den Flughafen Muscat zu einem bedeutenden, internationalen Drehkreuz auszubauen und Handel, Industrie und Tourismus zu unterstützen.Zu den Destinationen von Oman Air in der Golfregion zählen die Flughäfen von Abu Dhabi, Bahrain, Doha, Dubai, Jeddah, Riad, Dammam und Kuwait, genau wie Kairo, Beirut und Amman in der weiteren Nahost-Region.
Codeshare mit Emirates
Dazu kommen zehn Destinationen in Indien: Mumbai, Chennai, Kochi, Thiruvananthapuram, Hyderabad, Delhi, Lakhnau, Bangalore, Kozhikode und Jaipur, Chittagong in Bangladesch, Karachi, Islamabad und Lahore in Pakistan, Teheran in Iran, Katmandu in Nepal und Colombo in Sri Lanka. Des Weiteren fliegt Oman Air die Malediven, Bangkok in Thailand und Kuala Lumpur in Malaysia an, ebenso wie Sansibar und Dar Es Salaam in Tansania. In Europa fliegt Oman Air neben Frankfurt und München auch nach London, Mailand, Paris und Zürich. Außerdem hat Oman Air eine Codeshare Partnerschaft mit Emirates Airline. Diese Partnerschaft ermöglicht den Oman Air Reisenden bessere Anschlussmöglichkeiten und ein erweitertes Angebot an Serviceleistungen zwischen Dubai und Muscat. Derzeit betreibt Oman Air eine Flotte aus vier Airbus A330-200, drei Airbus A330-300, 17 Jets vom Typ Boeing 737-700/800 und zwei Embraer E 175 sowie zwei ATR 42. Zwei weitere Embraer E 175 sind in Auftrag gegeben, mit Option auf weitere fünf. 2014 wird Oman Air sechs neue Boeing 737 abnehmen. Oman Air hat zudem sechs Großraumjets des Typs Boeing 787 Dreamliner bestellt, deren Auslieferung ab 2015 geplant ist.
Wohlbefinden
Schon an Bord erleben die Passagiere einen Vorgeschmack auf 1001 Nacht: großer Sitzkomfort mit Beinfreiheit, ein persönlicher Bildschirm an jedem Platz, orientalische Gastfreundschaft und erlesene Speisen sorgen für Wohlbefinden an Bord. Der Business Class Sitz der Airline wurde 2012 bereits zum zweiten Mal in Folge von den Teilnehmern der jährlichen Skytrax-Umfrage zum "Besten Business Class Sitz der Welt" gekürt. Oman Air wurde mit dem ersten Platz beim Leser-Ranking des Magazins Reise & Preise ausgezeichnet für die "Beste Economy Class". Die luxuriöse Business Class mit Flachbettsitzen übertrifft die First Class Produkte vieler Fluggesellschaften. Die First Class bietet die längsten Flachbettsitze der kommerziellen Luftfahrt in Mini Suiten für höchsten Komfort und Privatsphäre. Als erste Fluggesellschaft der Welt hat Oman Air sowohl Handynutzung als auch WLAN-Internet während des Fluges in allen Klassen möglich gemacht, und damit Luftfahrtgeschichte geschrieben.
Muscat International Airport
Am Muscat International Airport gibt es erstklassige neue Lounges für die First und Business Class. Passagiere erwarten elegante und ruhige Entspannungs-Bereiche, kostenlose Spa-Behandlungen und í la Carte-Verköstigung. First Class Passagiere haben in Muscat zudem die Möglichkeit, den Limousinenservice von der Lounge zum Flugzeug zu nutzen.
Charity
Ausschlaggebend für das Engagement der Oman Air beim Polo-Turnier in Frankfurt war auch der gemeinnützige Aspekt. In diesem Jahr unterstützt das Turnier die hessische Bärenherz Stiftung für schwerstkranke Kinder. Die Spendeneinnahmen werden dabei in erster Linie dem in Wiesbaden ansässigen Kinderhospiz Bärenherz zugute kommen, dem einzigen Kinderhospiz in Hessen.
Schnell und schön
Wie schon im vergangenen Jahr wird das Bekleidungsunternehmen „hajo Polo & Sportswear“ als offizieller Teamausrüster auftreten und gleichzeitig wieder ein eigenes Team Sponsern. Im Jahre 2012 gewann die „hajo Polo & Sportswear“ Mannschaft mit den Spielern Dr. Dele Iversen, Dr. Christian Bormann, Nacor Quiroga und Bernhard Niederhammer das Turnier. „Insofern sind wir natürlich in diesem Jahr wieder gerne mit dabei und hoffen darauf, den Titel erfolgreich verteidigen zu können", meinte Wolfgang Müller, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei „hajo Polo & Sportswear“. Ebenso schnell und schön ist der neue Jaguar Sportwagen F-Type wahlweise mit 340, 380 oder 495 Pferdestärken, der von „Avalon Premium Cars“ aus Kronberg präsentiert werden wird.
Familienfreundlich
Neben dem sportlichen Aspekt wird der Veranstalter im VIP-Bereich unter den Zeltdächern einer abwechslungsreichen hell überspannten Pagodenstadt kulinarische Köstlichkeiten präsentieren.
„Wir haben eine Struktur geschaffen, die sehr familienfreundlich ist“, erklärt Susanne Margraf vom Organisationsteam, als sie wie im Vorjahr einen öffentlichen Bereich zu freiem Eintritt ankündigte. Der steigende Zuschauerzuspruch in den letzten Jahren – „das liege vor allem daran, dass kein Eintritt verlangt werde. Zumindest für den öffentlichen Teil.“ Das VIP-Business-Zelt mit Catering, Schmuckverkauf und schicker Atmosphäre wird wie im Vorjahr seinen entsprechenden Preis kosten. Caterer Chef Thomas Funke hat für das leibliche Wohl bestens vorgesorgt. Der 44 Jährige gilt seit über 25 Jahre als leidenschaftlicher Koch mit Herz und Verstand sowie Sinn für stilgerechtes gemeinsames Essen.
Pure Gaumenfreude
Seine Ausbildung und sein Werdegang bis zum Küchenchef, führte ihn durch die besten Hotels und ausgezeichnete Restaurants (Gault Millau bis 18 Punkte, 1-, 2- und 3 Sterne-Küchen-Erfahrung).
Vor 8 Jahren begann er mit der Entwicklung von Ideen und Konzepten für die Catering-Küche. Er schaute als selbstständiger Küchenchef hinter die Kulissen verschiedener Premium-Caterer im Frankfurter Raum. Auch heute noch wird seine Kreativität und seine Leidenschaft immer wieder angefragt, explizit wenn die Top-Caterer der Region kulinarische Lösungen für besondere Aufgaben suchen. Mit der Firma „Soulfood“ kocht und catert er ganz individuelle, innovative Gaumenfreuden für Firmenfeiern, für kleinere Gesellschaften, veranstaltet mit Freude auch Live Cooking Events. Immer ehrlich und doch abseits des Mainstreams ist Thomas Funke ein Koch mit Erfahrung, Leidenschaft und Seele. Und das alles steckt in „Soulfood“.
Courage und Chuzpe
Den Ruf ein elitärer Sport zu sein, wolle man ablegen. „Wir sind keine reichen Menschen“, betonte die Organisatorin Frau Margraf. „Die Polospieler sind Leute, die zeigen möchten, dass sie mit Leib und Seele den Sport betreiben, auch wenn Polo gleichzeitig eine Plattform für Geschäftsleute ist.“ Ein Team besteht aus vier Spielern, die versuchen einen Ball mit einem Holzschläger in ein 7,30 Meter breites Tor zu bugsieren, während sie auf einem Pferd sitzen. Jeder Spieler benötigt mindestens zwei Pferde, denn ein Pferd darf nicht in zwei Spielabschnitten hintereinander eingesetzt werden. Jeder der vier Spielabschnitte, ein sogenannter „Chucker“ dauert siebeneinhalb Minuten effektiver Spielzeit. Bei Fouls wird die Zeit angehalten. „Es ist das Spiel der Könige. Die Dynamik zwischen Pferd und Mensch macht den Sport so reizvoll“, ergänzt Platzherr Georg Diehl, der vor einigen Jahren für die FDP im Frankfurter Stadtparlament saß, nachdem er aus der CDU ausgetreten war – ein Landwirt mit Courage und Chuzpe.
Geschäftswelt
„Der Frankfurt Gold Cup hat sich in „Mainhattan“ einen festen Platz im Sportkalender erobert,“ so der Stadtrat für Wirtschaft und Sport Markus Frank (CDU), der im Nachbar-Stadtteil Sindlingen zu Hause ist. Er schätzt den sportlichen Highlight im Westen der hessischen Bankenmetropole als gesellschaftlichen Höhepunkt sowie in Kombination hierzu als Ort für Business Gespräche. Die außerordentlich große Zuschauerresonanz der letzten Jahre hat bisher zeigt, dass sportlich gesehen in der Polo-Spielklasse "low goal" bestes Niveau geboten wurde. Das Konzept kostenloser Public Area und gleichzeitigem VIP Bereich mit hochwertigem kulinarischen Angebot scheint auf Dauer aufzugehen. Der Bekanntheitsgrad des Turniers wurde dieses Jahr durch einen Radio-Spot nochmals gesteigert. Der recht aufwendige Polo-Sport erfüllt damit medial in Frankfurt im Sinne der engagierten Sponsoren seine Hausaufgaben.
Freitag, den 30. August , Samstag, den 31. August , Sonntag, den 1.September 2013, Öffnungszeit täglich ab 12 Uhr Mittag
Georgshof, Oeserstraße 80, 65934 Frankfurt am Main, Nähe S-Bahn Station Nied