Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Nicht nur Geheimdienstler berichten seit Tagen und Wochen über Preissteigerungen, sondern auch Analysten und Journalisten. Besonders stark steigen die Preise in bestimmen Branchen und Bereichen, aber auch in bestimmten Städten und Staaten.
In „Reuters“ (10.4.2020) wird unter der Überschrift „In den USA drückt Coronakrise auf Verbraucherpreise“ darauf hingewiesen, dass allgemein Konsumenten- beziehungsweise Verbraucherpreise steigen würden. „Das US-Arbeitsministerium teilte am Freitag mit, der Verbraucherpreis-Index sei im vergangenen Monat um 0,4 Prozent gefallen, nachdem er im Februar noch um 0,1 Prozent angestiegen war. Im Jahresvergleich stieg der Index im März um 1,5 Prozent. Von Reuters befragte Analysten hatten im März im Vergleich zum Vormonat ein Schrumpfen um 0,3 Prozent erwartet, im Jahresvergleich einen Anstieg von 1,6 Prozent.“
Längst betreffen die Preissteigerungen für Konsumenten in den VSA während der aktuellen und nach einem Virus aus Wuhan genannten Wirtschaftskrise nicht nur knappe Güter und Luxusgüter oder Medizinprodukte, sondern auch Waren und Dienstleistungen, die der Reproduktion der Ware Arbeitskraft dienen.
Beispielsweise sind auch Preise für den Betrieb eines Heimbüros bestiegen. Die Preise für Kameras und Videokonferenzdiensten stiegen stark, auf doppelte und dreifache. Dass Preise für Webcams teilweise „um 400 Prozent“ gestiegen seien, das wird unter der Überschrift “ So stark sind Webcam-Preise in der Corona-Krise gestiegen“ in „Futurzone“ (10.4.2020) erwähnt.