Berlin, Deutschland (Weltexpress). Kenner und Kritiker wissen, daß Luis Milán, auch Luis de Milán oder Luys Milan geschreiben, der um 1500 geboren worden und 1561 gestorben sein solle, einer der bekanntesten Komponisten der spanischen Renaissance ist. Milán möchte mancher auch als Vihuelist und den Zupfgeigenhansel für einen Musikpädagoge halten und sein El Maestro genanntes Werk hoch.
Pedro Alcàcer, ein Mexikaner mit flotten Finger, der sich auf Barock- und Renaissancemusik spezialisiert hat, eifert und also musiziert nicht nur Milán nach, sondern bringt den Meister einem größeren Publikum nahe.
Schon als Alcàcer an der Escuela Nacional de Música in Mexiko-Stadt klassische Gitarre studierte, hörte man dort Gitarren und Milán erklingen. Jetzt, einundzwanzig Jahre später, ehrt Alcácer den valencianischen Komponisten mit der Aufführung des Stücks Fantasías y Pavanas, das erstmals 1536 gedruckt wurde, in der Botschaft der Vereinigten Mexikanische Staaten in Berlin. Das Konzert solle am 24.6.2024 in der Zeit von 18 Uhr bis 20 Uhr stattfinden.
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
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im WELTEXPRESS.
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