Opel: Mitarbeiter, Bundes- und Landesregierung für Werkerhalt

An den künftigen Opel-Chef werden klare Anforderungen gestellt. Die Seite der Arbeit besteht auf die Einhaltung der Beschäftigungsgarantie und den Verzicht von betriebsbedingten Kündigungen bis 2016, wie es mit GM vereinbart wurde.

Auch der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck (SPD), plädiert für eine positive Entwicklung des Konzerns und die Fortführung von Verhandlungen. Nach seinen Worten werde die Politik darauf achten, daß „die Opel-Standorte in ihren Interessen nicht gegeneinander ausgespielt werden“. In Rheinland-Pfalz befindet sich das Opel-Werk in Kaiserslautern mit circa 2.7000 Mitarbeitern.

Auch die Bundesregierung hat sich in die Kontroverse eingemischt. Sie votiert im Zuge des Wechsels in der Opel-Leitung für die Einhaltung der Zusagen gegenüber den Mitarbeitern des Autoherstellers.

Vielleicht setzt sich ein neuer Opel-Chef auch für ein höheres Selbstbewußtsein der Rüsselsheimer Marke ein und wirkt dafür, daß die konzerninterne Konkurrenz zwischen Chevrolet und Opel produktiv gemindert wird.

kb

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