Moskau, RF (Weltexpress). Jede Menge neue Panzer werden für die Truppen der Streitkräfte der Rußländischen Föderation (RF), die gegen die Faschisten der Ukraine kämpfen, gebaut. Laut Lohnarbeitern der AO Nautschno-proiswodstwennaja korporazija Uralwagonsawod mit Sitz in Nischni Tagil, die zur RF-Staatsgesellschaft Ростех Rostech gehört, früher Ростехнологии (Rostechnologie) mit Sitz in Moskau, sei dem Verteidigungsministerium eine neue Charge neuester Kampfpanzer vom Tpy T-90M Proryw übergeben worden.
Denis Manturow teilte als amtierender Vizepremierminister mit, daß der Auftrag termingerecht erledigt worden sei. Dafür werde in den entsprechenden Fabriken im Ural im Drei-Schicht-System und also 24 Stunden am Tag gearbeitet und das offensichtlich sieben Tage die Woche. In „RT DE“ (12.1.2023) wird dazu mitgeteilt, daß „bei dem Kampffahrzeug … unter anderem der Turm sowie das Geschütz weiterentwickelt worden“ seien. „Außerdem“ habe „das Fahrzeug eine neue Generation von dynamischem Schutz, moderne Kommunikationsgeräte und einen stärkeren Motor“ erhalten.
Neuerungen gemäß der Erfahrungen und Erkenntnisse im Ukrainekrieg sind anscheinend in den T-90M Proryw eingeflossen, obwohl dieser im Grunde auf den Kampfpanzer T-90A basiert. Der rollte schon am 9. Mai 2021, also am Tag des Sieges über den Hitler-Faschismus, über den Roten Platz in Moskau.
Keine Frage, daß auch dieser modifizierten Kampfpanzer bekämpft werden können und werden.