Nach dem traditionellen Eröffnungsrundgang über das Gelände der Trabrennbahn wandte sich Bürgermeister und Senator für Inneres und Sport des Landes Berlin, Frank Henkel (CDU), an die Gäste und betonte die große Bedeutung der Festtage für die kulturelle Verständigung: „Die Begegnung von Menschen und das Kennenlernen der jeweils anderen Kultur ist etwas sehr Wichtiges und wirkt völkerverbindend.“ In seiner Rede hob er zudem hervor, dass man hier „nicht nur über 10 Jahre Deutsch-Russische Festtage spricht, sondern auch über ein 25-jähriges Jubiläum, das die Städtepartnerschaft Berlin – Moskau betrifft“.
Höhepunkt des ersten Abendprogramms war nicht das EM-Auftakt-Fußballspiel zwischen Frankreich und Rumänien in Paris sondern auf der Hauptbühne der Festtage der Auftritt von Tino Eisbrenner, der unter dem Motto „Musik statt Krieg“ ein breites Spektrum seiner Musik zum Besten gab. Begleitet wurde Eisbrenner von seiner multinationalen Band und dem russisch-ukrainischen Folklore-Ensemble „Polynushka“.
Heute und morgen bieten deutsche und russische Sportvereine Vorführungen, Aktionen zum Mitmachen und Wettkämpfe in den Sportarten Boxen, Karate, Volleyball, Turnen, Sambo und Fußball. Lesungen und Musikdarbietungen sowie jede Menge Stände für Essen und Trinken finden sich auf dem Festgelände.
Geldgeber und Gönner der Festtage sind auch in diesem Jahr die Gazprom Germania GmbH, die WIEH, das Russische Haus der Wissenschaft und Kultur sowie die Partnerstädte Berlin-Moskau und Lichtenberg – Kaliningrad.
Mehr Infos unter www.drf-berlin.de