Murksel und ihre Mumpitz-Minister – „Die teuerste Corona-Warn-App der Welt“ und der Effekt ist gleich Null

Olaf Scholz (SPD), Angela Merkel (CDU) und Horst Seehofer (CSU) nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 19. Wahlperiode des Bundestages am 12.3.2018 in Berlin. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 3.0, Foto: Sandro Halank

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass die angebliche Corona-Warn-App genannte Software „ein Topf voll Scheiße“ ist, darüber haben wir im WELTEXPRESS bereits berichtet. Begriffen haben das mittlerweile offenbar auch Angela Merkel (CDU) und ihre Minister der Altparteien CDU, CSU und SPD, für die das Weltnetz und das Drumherum immer noch Neuland zu sein scheint. Von „Nachbesserungen“ ist seit geraumer Zeit die Rede.

Im Grunde ist diese Anwendungssoftware ein Desaster ähnlich wie das neue Terminal von Trotteln am Flughafen Schönefeld. Unter der Überschrift „Verbesserungen für mehr Nutzer – Corona-Warn-App bekommt ein Update“ wird in „N-TV“ (16.11.2020) mitgeteilt, dass „die Corona-Warn-App nicht den erhofften großen Erfolg bei der Pandemie-Bekämpfung“ bringe. Doch das ist für Kenner und Kritiker nichts weiter als Hofberichterstattung. Die Software sei Mumpitz. Punkt.

Marcel Rosenbach und Cornelia Schmergal halten unter der Überschrift „Digitale Pandemiebekämpfung – Spahn will Corona-Warn-App nachbessern“ in „Spiegel“ (16.11.2020) fest, dass laut Jens Spahn (CDU) „Nutzer … demnach künftig mehrmals am Tag über mögliche Risikobegegnungen informiert und im Falle eines positiven Corona-Befundes mehrfach aufgefordert werden, ihr Testergebnis mit anderen Anwendern zu teilen“. Die meisten würden das nicht tun, geben Kenner und Kritiker zu bedenken.

Und die ungezählten Viren? Sie werden sich weder um Spinner wie Spahn noch um diese oder eine andere Corona-Warn-Anwendungssoftware scheren. Spahn, ein Spinner? Ja, denn er fiel schon mehrfach wegen Volksverdummung auf. Er ist aus Sicht derer, die nicht nur das anders sehen, nicht nur ein Spinner, sondern ein Lügner vor dem Herrn.

Zurück zu den Spinners und Lügners Anwendungssoftware, zu der es in „Spiegel“ weiter heißt: „Nach einem noch unveröffentlichten Sachstandsbericht des Ministeriums wurden bei der Corona-Warn-App inzwischen rund 22,4 Millionen Downloads verzeichnet, in den vergangenen zwei Wochen durchschnittlich rund 99.000 pro Tag.“ Nett, mehr auch nicht. Und dann ein entscheidender Hinweis: „Zuletzt vermerkten im Wochenschnitt nur rund 2200 Nutzer ihren Positivbefund in der App, an Spitzentagen sind es bis zu 3000. Angesichts der aktuellen Infektionszahlen ist auch das allerdings nur ein Bruchteil der Neuinfizierten.“

Mit anderen Worten: Die Wirkung dieser Warnung vor Viren aus Wuhan ist ein Witz. Der Witz kostete nicht nur wenige Millionen, sondern viele Millionen. Das ist der größte Witz in dieser Angelegenheit, aber nur ein weiterer Murks der Merkel-Regierungen.

Dass sich Sozen und Christen nicht für ihre Pleiten und Pannen interessieren, das ist verständlich. Dass das auch für andere Sozen und Ex-Sozialisten der SED gilt sowie für Bürgergrüne und Besserverdienende, das ist ein weiteres Armutszeugnis dieser Opposition und zeigt, dass die Leute dieser Parteien genannten Veranstaltungen nichts weiter sind als Blockflöten in Blockparteien. Anders noch sind Abgeordnete der Alternative für Deutschland (AfD). Die Pressestelle der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag teilt am 16.11.2020 mit, dass in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der AfD-Fraktion nach der bisherigen Erfolgsbilanz der Corona-Warn-App (CWA) … die Bundesregierung die Produktions- und Kreativkosten für die Informationsmaßnahmen zur CWA auf bisher 1 738 153,38 Euro und die reinen Schaltkosten für die freigegebenen Informationsmaßnahmen auf 11 129 186,06 Euro (Stand: 28. Oktober 2020).

Joana Cotar (AfD) wird zum Thema wie folgt zitiert: „Die Bundesregierung leistet sich nicht nur die teuerste Corona-Warn-App der Welt, sondern mit knapp 13 Millionen Euro wohl auch die teuerste dazugehörige Marketing-Kampagne. Dabei hieß es Mitte Juni noch, dass für die Werbung ‚nur‘ 3,5 Millionen Euro eingeplant seien. Diese Explosion der Kosten ist nicht zu rechtfertigen, haben doch gerade die letzten Wochen sehr deutlich gezeigt, dass die Warn-App keinerlei Effekt auf die Eindämmung des Infektionsgeschehens hat. Auch Amtsärzte und Gesundheitsämter sehen kaum einen Nutzen in der App und viele User beklagen Fehlermeldungen und verwirrende Anzeigen. Verglichen mit den Infektionszahlen sind die tatsächlichen Meldungen über die CWA verschwindend gering.

Von Anfang an hat die AfD-Fraktion darauf hingewiesen, dass die Corona-Warn-App epidemiologisch nicht sinnvoll ist. Es wird Zeit, dass die Bundesregierung dies einsieht und die unglaubliche Verschwendung von Steuergeldern beendet.“

Nun, die Kosten sind und werden noch weit höher, worüber das „RND“ (21.8.2020) unter dem Titel „Vertrag veröffentlicht: Darum ist die Corona-Warn-App so teuer“ Informationen mitteilte: „Die Betriebskosten für die App liegen laut der Bundesregierung bei 2,5 bis 3,5 Millionen Euro monatlich. Die Gesamtkosten für die Entwicklung, Betrieb, Tests und Werbung belaufen sich auf 68 Millionen Euro bis Ende 2021. Den größten laufenden Kostenpunkt stellt dabei die Bereitstellung der Telefonhotline dar. In den ersten sechs Monaten rechnet T-Systems mit fast 7,5 Millionen Euro und 3000 Anrufen pro Tag. Ab 2021 werden mit knapp einer Millionen Euro weniger Kosten gerechnet. Ab dann erwartet die Telekom etwa 100 Anrufe pro Tag. Die genauen Kosten für die bisher erbrachten Leistungen sind in dem Vertragsdokument aufgeschlüsselt.“

Anmerkung:

Siehe auch den Artikel „Viele Millionen Euro teurer Mumpitz von Christen und Sozen: die Corona-Warn-App“ von Ulf Peter.

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