Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dieses Jahr wird die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) schon nach der Hauptrunde genannten Vorrunde beendet. Schuld sei ein Virus aus Wuhan. Der Angsterreger geht also auch in der Geschäftsführung der Deutsche Eishockey Liga GmbH & Co. KG um.
Von Pflicht wird gefaselt. Das klingt nach der üblichen Jammere mit „tut“ und „leid“, sogar „unheimlich“, so: „Wir haben … angesichts der aktuellen Entwicklungen die Pflicht, verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen. Wir als DEL stellen die Gesundheit von unseren Fans, Spielern und Mitarbeitern in den Fokus“, wird Gernot Tripcke, Geschäftsführer der DEL, auf der Startseite der DEL-Heimatseite im Weltnetz zitiert. Allerdings wird kein Wort darüber verloren, wo das mit der Pflicht geschrieben steht und ob die vom Himmel fiel wie ein Hinkelstein.
Der Wuhan-Wahn wirkt sich anscheinend derart auf Kopf und Kragen aus, dass die Kapitalisten der Kapitalgesellschaft keinen Meister bekommen, auch wenn die verheimlich und verschwiegen werden. Dafür ist von verschwurbelt (manche meinen verlorgen) von „Clubs, Partner und insbesondere Fans“ die Rede, als ginge es nur darum.
Die DEL-Geschäftsführung verkündet: „Aufgrund der vorzeitigen Beendigung der Saison gibt es in diesem Jahr keinen Deutschen Meister. Als Hauptrundensieger vertritt der EHC Red Bull München gemeinsam mit den Adlern Mannheim, den Straubing Tigers und den Eisbären Berlin die DEL in der Champions Hockey League (CHL 2020/21).“
Und die hat auch mit Champions und also Meister nichts zu tun. Sie ist: auch nur eine verlogene Veranstaltung.
Somit erkläre ich im WELTEXPRESS München zum Meister. Hurra!
Endlich einmal ist ein Unternehmen Meister geworden, wie es sich gehört. Richtig in Hin- und Rückspielen, wenn auch doppelt-gemoppelt, wurde im Modus jeder gegen jeden der Meister ermittelt. Gratulation!