Mit moderner Technik gegen die Schneemassen – Neuer Unimog mit Anbaugeräten im Winterdienst-Einsatz

Ein vielseitiger, idealer und verlässlicher Geräteträger für solche Anbauten ist seit 60 Jahren der Mercedes-Benz Unimog. Für ihn gibt es eine Vielzahl von Anbaugeräten für den professionellen Winterdienst – vom Schneeschieber über den Anbau-Kehrbesen bis hin zum Anbau-Streuer.

Seit kurzem ist der Unimog in der neuen Generation BlueTec 6 mit modernem Design auf dem Markt und konnte in vielerlei Hinsicht nochmals verbessert werden. So erfüllt er nun die ab Januar geltende strenge Abgasnorm Euro6. Die neuen leistungsstarken BlueEfficiency Power Motoren machen so den Unimog noch umweltfreundlicher und bis zu drei Prozent sparsamer. Zudem kommen neue Hydrauliksysteme zum Einsatz, die für eine noch größere Effizienz des Unimog sorgen.

Der Unimog ist gerade aus dem kommunalen Einsatz nicht mehr wegzudenken – sein Erfolg beruht auf einem kompakten und wendigen Fahrzeugkonzept speziell für den Geräteeinsatz. Sein ausgereiftes Fahrwerk mit permanentem Allradantrieb und Differenzialsperren an beiden Achsen, großer Bodenfreiheit  und großer Achsverschränkung bildet dafür die Basis. Verschiedenste Geräte können angebaut und hydraulisch, mechanisch oder elektrisch angetrieben werden. Der relativ kleine Wendekreis von 12,60 Metern ermöglicht eine hohe Manövrierfähigkeit des Unimog auf engstem Raum.

Aktuell gibt es den Unimog durch seine verschiedenen An- und Aufbauten weltweit in über 1000 Versionen. Neu für die Gerätenutzung ist eine höhere Belastung der Anbaubeschläge am Heck um 2,5 Tonnen. Standardisierte Schnittstellen erlauben die Kombination mehrerer Geräte gleichzeitig. So lässt sich der Unimog als speziell entwickelter Profi-Geräteträger vielseitig und ganzjährig nutzen. Kommt er im Sommer und Herbst vor allem beim Mähen, Mulchen, Reinigen sowie Holzhacken oder Laubsaugen zum Einsatz, wird er im Winterdienst fürs Räumen und Fräsen von Landesstraßen, kommunalen Bauhöfen und bei Behörden und Dienstleistungsbetrieben benötigt.

Mit dem Unimog werden verschiedene Winterdienstkombinationen ermöglicht. So hält die Geräteindustrie beispielsweise Schneepflüge mit verstellbarem Verschwenkanschlag oder Keilschneepflüge mit ihrer flexiblen Pflugform bereit. Sie eignen sich besonders gut zum Schneeräumen bei engen Raumverhältnissen.

Streuautomaten für den Unimog fassen bis zu 4,4 Kubikmeter Streugut und sind sowohl mit als auch ohne Feuchtsalzausstattung lieferbar. Die Schneefräsen werden am Unimog über die Frontzapfwelle angetrieben.

Der Unimog hat aber auch seinen festen Platz in vielen weiteren Branchen – in der Energie- und Forstwirtschaft, im Agrarbereich, auf dem Bau, auf der Schiene oder auf Flughäfen. Er lässt sich bestücken mit einem Montagekran, mit einem Graben-Profiliergerät, mit einem Bitumen-Thermobehälter oder einem Bohrgerät. Auch zum Brandschutz ist der Unimog bestens geeignet, vor allem als Einsatzfahrzeug für die Waldbrandbekämpfung, aber auch in städtischen Bereichen mit engen Durchfahrten und bei Werksfeuerwehren. Mit ihm lassen sich Fahrbahnschäden im Einmannbetrieb reparieren, Tunnelwände waschen, Solarpaneele reinigen und Ölspuren von der Fahrbahn entfernen.

Vorheriger ArtikelEisbären Berlin verlieren erstes Spiel des „European Trophy“ 0:4 gegen Färjestad BK und ihren Torwart – Serie: Die European Trophy Finals im Eishockey (Teil 2/4)
Nächster ArtikelWenig Zuschauer, viele Verletzte – Luleí¥ Hockey und Eisbären Berlin gewinnen Goldene Ananas – Serie: Die European Trophy Finals im Eishockey (Teil 3/4)