Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Vor wenigen Stunden ist eine Terroristin des Islamischen Staates (IS) in die Bundesrepublik Deutschland (BRD) eingereist. Sie sei mit einem Flugzeug vom kurdischen Erbil nach Frankfurt am Main geflogen.
Auch andere IS-Terroristinnen machen in der BRD auf sich aufmerksam. In „T-Online“ (21.11.2019) wird unter dem Titel „Düsseldorf – Freilassung von mutmaßlicher IS-Terroristin beantragt“ mitgeteilt, dass „die 47-Jährige aus Köln … sich seit August in Düsseldorf vor dem Oberlandesgericht verantworten“ müsse und zwar “ wegen Mitgliedschaft in der Terrormiliz Islamischer Staat und Kriegsverbrechen gegen das Eigentum der Zivilbevölkerung im Irak“. Ferner heißt es, dass „die Bundesanwaltschaft … Mine K.“ vorwerfe, „sich 2015 von Köln aus der Terrormiliz angeschlossen zu haben. Sie soll nach islamischem Recht einen IS-Kämpfer aus Herford geheiratet haben. Bei ihrer Rückkehr nach Deutschland war sie 2018 festgenommen worden.“
Die IS-Terroristin, die heute in die BRD einreiste, gilt als „mutmaßlich“ und wurde nicht verhaftet.
In „Spiegel-Online“ (23.11.2019) heißt es unter der Überschrift „Ankunft in Frankfurt – IS-Anhängerin in Deutschland gelandet“, dass „Laura H. … am Freitag aus dem Gefangenenlager al-Haul in Nordsyrien freigekommen“ sei. „Nach wochenlangen Verhandlungen war es dem Auswärtigen Amt (AA) in Zusammenarbeit mit einer amerikanischen Hilfsorganisation gelungen, die Deutsche gemeinsam mit ihren Kindern aus dem Lager, in dem kurdische Sicherheitskräfte mehrere tausend IS-Anhänger interniert haben, zu befreien und sie in die nordirakische Stadt Erbil zu bringen.“
Während die eine, Laura H. als „IS-Anhängerin“ bezeichnet wird, nennt man die andere, Mine K., eine „mutmaßlicher IS-Terroristin“. Geht es nach der vom Weltgeschehen scheinbar vollends entrückten Merkel-Regierung und den Mandatsträgern und Mitgliedern der Altparteien aus CDU, CSU und SPD, dann bestand der IS nur aus Fans und war wohl selbst so eine Art Freundeskreis.
Wenn der IS, als er noch ein Kalifat war, ein islamischer Gottesstaat also, im wahrsten Verständnis der Begriffes ein Terrorstaat war, sowie vor der Staatswerdung und nach der Staatszerstörung, als Organisation eine Terrororganisation war und ist, dann sind auch seine Mitglieder Terroristen. Ein Mitglied einer terroristischen Organisation beziehungsweise eine terroristische Vereinigung ist ein Terrorist und kein Fan oder Anhänger. Dass sollt vielleicht einer mal den Mitgliedern und Mandatsträgern der Altparteien mitteilen.
Was sollen Mine K., Laura H. und so viele andere anderes gemacht haben, als sich als Mitglied der Vereinigung Islamischer Staat zu beteiligen, die für ihre Gräuel, Kriegsverbrechen, für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit und, und, und. Die Liste der Verbrechen der IS-Terroristen ist lang, unendlich lang.