Berlin, Deutschland (Weltexpress). Vor allem die aus Christen und Sozen bestehende Merkel-Regierung will Weißrussen bestrafen, allen voran Alexander Lukaschenko. Der würde nämlich als Präsident autoritär regieren. In seinem Staat hätten Polizisten am Sonntag in der weißrussischen Hauptstadt Minsk wieder eine Massendemonstration „gewaltsam aufgelöst“, heißt es in verschiedenen Publikationen.
Dass die Sicherheitskräfte Wasserwerfer und Schlagstöcke einsetzte hätten, um die Demonstration und Versammlung beenden, bei der wie jeden Sonntag, wenn die Großdemonstrationen stattfinden, eine Neuwahl des Präsidenten gefordert wurde, das wird nirgends verschwiegen. Und auch wir verschweigen nicht, dass in ganz Weißrussland in mehreren Orten protestiert und demonstriert wurde. Am Sonntag sollen landesweit ein paar Dutzend Personen festgenommen worden sein.
„Wegen der anhaltenden Gewalt gegen Demonstranten“, für die der amtierende Präsident verantwortlich gemacht werde, solle dieser bestraft werden. Darauf wird unter der Überschrift „Treffen der Außenminister – EU droht Russland und Lukaschenko Sanktionen an“ auch in „Welt“ (12.10.2020) hingewiesen. Dazu wird mitgeteilt, dass „die EU-Staaten … dem Machtapparat in Weißrussland neue Sanktionen“ androhen würden. Doch der Apparat des Staats, gerne auch Nomenklatura genannt, ist groß und mehr als nur ein Mann.
„Wenn sich die Lage in dem Land nicht verbessere, sei die EU bereit, weitere restriktive Maßnahmen zu ergreifen, heißt es in einer am Montag bei einem Außenministertreffen in Luxemburg verabschiedeten Erklärung.“
Die EU abgekürzte Veranstaltung sind selbstverständlich die Vertragsstaaten, allen voran die BRD unter den seit Jahrzehnten regierenden Christen und Sozen, überwiegend Atlantiker und NATO-Aftergänger, die auch gegen andere Russen, vor allem solche, welche in der Russischen Föderation dass Sagen haben, zu Felde ziehen.