Berlin, Deutschland (Weltexpress). Menschenmassen wandern auf der Erde, ja, sie werden auch vertrieben, sie ergreifen die Flucht. Viele Deutsche kennen das vom Hören und Sagen. Dazu teilt die „Welt“ (19.6.2019) mit, dass „noch nie in der fast 70-jährigen Geschichte des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR … es weltweit so viele Flüchtlinge und Vertriebene gegeben“ habe „wie im vergangenen Jahr: Ende Dezember lebten 70,8 Millionen Menschen fern ihrer Heimat, die vor Gewalt, Konflikten, Verfolgung oder Menschenrechtsverletzungen geflohen waren“.
Dass das „2,3 Millionen mehr als ein Jahr zuvor und doppelt so viele wie vor 20 Jahren“ seien, das steht in der „Zeit“ (19.6.2019).
„Die Zahl der Migrantinnen und Migranten über Ländergrenzen hinweg schätzt die UN auf weltweit 258 Millionen Menschen“, heißt es im „Tagesspiegel“ (19.6.2019) unter dem Titel „Eine Weltkarte der Wanderung“. In ihrem Beitrag verweist Andrea Dernbach auf den „Atlas der Migration“, der von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegeben worden sei.
Zugleich nimmt die Bevölkerung vor allem in den ohnehin schon gebeutelten und überbevölkerten Staaten des Trikonts zu, sodass Menschen in Massen nicht nur in Afrika, Asien und Lateinamerika wandern, sondern von dort aus in die Staaten, in denen vermeintlich Milch und Honig fließt. Menschenmassen aus Afrika wollen Asien wollen an die Fleischtöpfe im Zentrum Europas, die vor allem in deutschen Landen vermutet werden. Menschenmassen aus Lateinamerika zieht es hingegen nach Nordamerika.