<meta http-equiv="CONTENT-TYPE" content="text/html; charset=utf-8" /><title></title><meta name="GENERATOR" content="OpenOffice.org 3.0 (Win32)" />
Er geht davon aus, dass in Ländern wie Algerien, Saudi-Arabien, Abu Dhabi und Katar jetzt große Infrastrukturprojekte weitergeführt oder neu aufgelegt werden – gestützt auf starke Finanzreserven, die in Zeiten des Öl-Booms angesammelt wurden. Wansleben: "Neue Sektoren wie zum Beispiel Erneuerbare Energien, energiesparende Gebäudetechnik oder die Veredelung von Öl und Gas werden entwickelt. Schon jetzt gehen mehr als 10 Prozent der außereuropäischen Exporte Deutschlands in die Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas. Auf der anderen Seite wollen arabische Fonds verstärkt in mittelständische Unternehmen und moderne Technologien in Deutschland investieren“.
Aber auch Länder in Nordafrika, wie Ägypten, Marokko oder Tunesien bieten Märkte mit zunehmend unterschiedlichen Industrien. Der Service-Sektor hat in der ganzen MENA Region hohe Zuwachsraten. Auch hier steht, wie insgesamt im Nahen Osten, „Made in Germany“ hoch im Kurs.
Die deutsche Wirtschaft ist mit dem Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) und ihren insgesamt 5000 Mitgliedsfirmen in der MENA Region sehr gut aufgestellt – eine solide Basis zur Erschließung der Märkte und zu engerer wirtschaftlicher Kooperation mit der Region.
Die MENA – Jahrestagung des AHK Netzes, die am 22. und 23. April 2009 erstmalig in Berlin stattfindet, beleuchtet gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik das Potenzial und die Vielfalt der Chancen dieser Region.