Masken-Mario und die Schaffner oder „Mario fliegt raus“ – Dokumentarfilm: „Mein Rauswurf aus dem ICE-Zug der Deutschen Bahn“ von Mario Barth

Sonderzug nach Pankow. Quelle: Pixabay, Foto: Peter H

Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Geil“ und „wir bleiben nett“. Mario Barth wird „aus dem Zug geworfen“?

„Mit dem Taxi von Hanau nach Frankfurt“ würde gehen, meint Mario Barth in einem rund einem Video mit einer Länge von einer Dreiviertelstunde.

„Ich habe etws getrunken und der hat mich angebrüllt“, meinen Sie das? Barth meinte zudem, daß er „abkotzen würde“, wenn er als Polizist wegen sowas gerufen würde.

Ein Polizist der „Bundespolizei“ im Einsatz will nicht gefilm werden, also dreht Mario Barth die Kamera und filmt sich.

Der Zugbegleiter, der „total unfreundlich“ gewesen und ihn „angebrüllt“ habe, scheint das nicht gefallen zu haben, daß Barth wie von ihm behauptet ohne Maske trank. Der Polizist, der angibt zu wissen, wie man trinkt, meint zu Mario Barth, daß er ihm das nicht erklären müsse. Der Polizist teilt dem Komiker mit, daß der Zugbegleiter das Hausrecht habe. Er habe „gesagt, daß Sie den Zug zu verlassen haben“, teilt der Polizist dem Reisenden mit.

Barth erklärt: „Dann steige ich jetzt aus“. Außerdem fragt er, wer den Schaden zahlen würde. Der Polizist spricht von Zivilrecht und Barth davon, daß er keiner sei, der queruliert. Barth bittet den Zugbegleiter um dessen Kontaktdaten. Die will der nicht geben. „Die können Sie gerne über die Bahnzentrale anfordern. Ich gebe Ihnen definitiv meine Kontaktdaten nicht.“

Der Zugbegleiter untersagt Mario Barth, seinen Namen öffentlich zu verwenden.

Ein Polizist erklärt unmißverständlich „Wir sind jetzt hier, um das Hausrecht durchzusetzen.“

Barth bekommt Bestätigung dafür, daß er festhält, daß der Zugführer dieses Zuges jetzt das Hausrecht in Anspruch nimmt und mich des Zuges verweist, weil er der Meinung ist, ich habe … beim Trinken habe ich keine Maske getragen.“ „Sehe ich das richtig“, fragt Barth und erhält als Antwort: „Das ist richtig, genau.“

Auf jeden Fall verläßt Mario Barth in Hanau den Zug mit den Worten „Wie geil ist das denn“ und filmt im Zug und auf dem Bahnsteig.

„Wie die alle Schiß haben“, scheint sich Barth zu amüsieren, daß man deren Namen nicht nennt. Kurz zuvor hat auch ein anderer Lohnarbeiter, vermutlich ein Niedriglohnarbeiter der Deutsche Bahn AG, die sich vollständig im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland findet, welche wiederum von Sozen der SPD, Olivgrünen der B90G und Besserverdienenden der FDP regiert wird. Barth erklärt auch, daß er jetzt verstehe, „daß ganz viele Leute in Deutschland gar nicht so gerne Deutsche Bahn fahren“ und ergänzt: „Da ist einer, der kann das wirklich machen. Der findet dich scheiße und ruft die Polizei.“

„Das erste Live-Video, das ich auch hochladen werden, scheint sich Mario Barth zu freuen. Wir gratulieren zum Dokumentarfilm.

Dann läuft gegen Mario Bart eine Fahndungsabfrage. Daß Mario Barth in der Fahndung ist, das könne sein, „ja, genau“, meint ein Polizist. Barth meint: „Das steht doch morgen in der ‚Bild‘.“ Nein, Alkohol habe er nicht getrunken.

Daß Barth, der nach eigenen Angaben schon einaml aus einem Hotel geflogen sei, nicht gesucht wird, das freut ihn und sei „auch mal schön zu wissen“. Nach dem Hotelrauswurf auch der Zugrauswurf. Wenn das nicht der Apartheidstaat BRD ist, der seit Beginn ein Vasallenstaat ist, was dann?

Trwäeling wiss Deutsche Bahn!

Daß der Zug schon wegen technischer Probleme Verspätung hat, das nimmt Barth zum Anlaß, sich zum Ende des Dokumentarfilms für die Verspätung zu entschuldigen .“Egal, schieben Sie’s bitte auf mich“, sagt er und fährt weiter in einem Taxi von Hanau nach Frankfurt am Main.

Seit Stunden geht das Video viral. Kommentiert wird dieser Dokumentarfilm auch: „Pünktlich können sie nicht, günstig können sie nicht, freundlich können sie auch nicht. Aber rauswerfen, weil die Maske nicht sitzt, das geht immer“, heißt es irgendwo im Nirgendwo des Fratzebuch genannten „Facebook“ (10.4.2022).

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