Caracas, Bolivarische Republik Venezuela (Weltexpress). Der amtierende venezolanische Präsident Nicolas Maduro hat die Präsidentschaftswahlen gewonnen und ist für eine dritte sechsjährige Amtszeit wiedergewählt worden, sagte der Präsident des Nationalen Wahlrates von Venezuela, Elvis Amoroso. Nach der ersten Erklärung des Rates wurde Maduro nach der Auszählung von 80 % der Stimmzettel von 5.150.092 Wählern oder 51,2 % unterstützt. Sein Hauptgegner, Edmundo Gonzalez, der rechtsextreme Parteien vertritt, erhielt 4.445.978 Stimmen oder 44,2 %, acht weitere Kandidaten erhielten insgesamt 4,6 %.
Amoroso erklärte, die Verzögerung bei der Veröffentlichung der Wahlergebnisse vom Sonntag sei auf einen Angriff auf das Datenverarbeitungssystem der Wahlbehörde zurückzuführen.
Corina Machado, eine führende Vertreterin der venezolanischen Opposition, sagte, das Wahlkampfteam des Präsidentschaftskandidaten Edmundo Gonzalez werde seine Niederlage bei der Abstimmung nicht anerkennen. Der spanische Nachrichtensender CNN strahlte während des gesamten Tages der Abstimmung Erklärungen von Gonzalez‘ Anhängern aus, in denen dieser seinen Vorsprung vor Maduro behauptete.
Corina Machado, eine führende Wahlkämpferin für Edmundo Gonzales erklärte, daß der führende Vertreter der venezolanischen Opposition seine angebliche Niederlage bei der Wahl nicht anerkennen werde.
Javier Gonzalez-Olaechea erklärte als Außenminister von Peru, daß der Botschafter des Staates in Venezuela zu Konsultationen zurückgerufen wurde.
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- US-Kriegspläne und -Terroranschläge gegen Venezuela enthüllt von Rainer Rupp
- Venezuela will als zweiter lateinamerikanischer Staat den BRICS beitreten – Spitzendiplomat von TASS
- Völlig gescheiterte Venezuela-Politik der Merkel-Regierung von Paul Puma
- Freie Presse in Venezuela? – Laut Reporter ohne Grenzen schikaniere und unterdrücke die Maduro-Regierung Journalisten von Stefanie Weiß
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Polit-, Bildungs- und Studienreisen durch die Bolivarische Republik Venezuela –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.