Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass Einwanderer auch Zuwanderer in soziale Systeme sind, das belegt folgendes Beispiel aus dem Bildungssystem. Über alle Grenzen, Regeln und Recht einwandernde Ausländer, die sich in Merkel-Deutschland für ein Studium interessieren, müssen in der Regel zunächst einen Sprachkurs belegen, um ihre „studierfähig“ zu beweisen gelten.
Von einer Hochschulreife im eigentlichen, ursprünglichen Sinn kann keine Rede sein wie bei so vielen, die so viele trotz befriedigender Deutschkenntnis auf und außerhalb des Campus beweisen. Mit der Öffnung der Hochschulen durch Sozen dienen diese zugleich als universitäre Bahnhofsmissionen für anstehende und gestandene Akademiker. Der von Sozen aller politischen Couleur propagierte „Aufstieg durch Bildung“ bedingte einen Abstieg des allgemeinen Niveaus.
„Shit happens“, die zwischen den Mühlen von Anpassung und Isolation zerrieben werden wie Max und Moritz. Ihre Streiche führten nicht zum Ziel.
In Merkel-Deutschland der Altparteien aus CDU, CSU und SPD entblödeten sich Kopfarbeiter nicht, einen Spracheinstufungstest namens „onSET“ zu entwickeln. Der Test des TestDaF-Instituts solle bei der Suche nach einem passenden Deutsch- oder Englischkurs helfen, teilt Stefan Keuter in einer Pressemitteilung der AfD vom 13.9.2018 mit und führt aus: „Eine weitere sprachliche und fachliche Vorbereitung für interessierte Flüchtlinge wird über das Programm ‚Integra – Integration von Flüchtlingen ins Fachstudium‘ an deutschen Hochschulen und Studienkollegs ermöglicht. Dieses Programm ist Teil des umfassenden Maßnahmenpakets, welches das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) angesichts der hohen Flüchtlingszahlen in Deutschland Ende des Jahres 2015 aufgesetzt haben.“
Wenn die Männer und Frauen der Merkel-Regierung wollen, dann nehmen sie durchaus Geld der Steuerzahler in die Hand.
Keuter teilt mit, dass „das BMBF … 100 Millionen Euro für dieses Maßnahmenpaket bis zum Jahr 2019 zur Verfügung gestellt“ habe.
An den durch den DAAD geförderten Kursen nehmen nun Ein- und Zuwanderer unabhängig von ihrem Aufenthaltstitel teil. Wahnsinn!
Und das, obwohl alle wissen können (vgl. dazu ein Prospekt des DAAD), dass im Jahr 2016 nur 41 Prozent der Teilnehmer eine Aufenthaltserlaubnis hatte und zu 21 Prozent der Teilnehmer … hinsichtlich ihres Aufenthaltsstatus gar keine Angaben vorlagen.
Recht so, dass immer mehr brave Bürger fragen, ob die da oben noch alle Tassen im Schrank haben. Und der Irrsinn geht weiter.
Die Merkel-Regierung musste auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Stefan Keuter und der AfD-Fraktion vom 20. August 2018 (Drucksache 19/3989 vom 27.08.2018) antworten und teilte mit, dass laut AfD-Pressemitteilung „der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vorsieht, diese Förderung für Geflüchtete weiter fortzuführen. Auf die Frage Keuters, aus welchem Grund Flüchtlinge an diesen Maßnahmenpaketen teilnehmen dürfen, obwohl deren Aufenthaltsstatus nicht geklärt ist, vermochte die Bundesregierung keine Antwort zu geben.“
Dass die Sprachlosigkeit der Regierung aus Mitgliedern der Altparteien die Leute im Land fassungslos macht, das darf nicht wundert.
Das darf vor allem niemanden wundern, der Erfahrungen und Erkenntnisse in Bildungssystemen sammeln konnte, wie sie in den Auswanderstaaten, denen diese Möchtegern-Akademiker den Rücken kehren, anzutreffen sind.
Kreuter: „Nach den uns vorliegenden Erkenntnissen kann jeder – aus welchem Grund auch immer – Zugereiste, Förderungen zur Erlangung der Studierfähigkeit erhalten, so lange er Dokumente vorweisen kann, die nach der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen, die Studienberechtigung ausweisen. Und dies unabhängig von seinem Aufenthaltsstatus. Das ist ein unglaublicher Vorgang. Personen, deren Aufenthaltsstatus unbekannt ist, oder die nur eine Duldung besitzen, sollten keine Studienplätze besetzen dürfen. Hier werden Steuergelder in Millionenhöhe verschwendet.“
Hinzu kommt, dass viele dieser „Studienberechtigungen“ nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen. Das ist schon schlimm genug.